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== Albers, Paul, ==

pſeudon. Paul
Alberti, geboren am 23. Mai
1852 zu Chutow in Oberſchleſien als
Sohn des Oberförſters Bernhard A.,
beſuchte die Gymnaſien in Beuthen u.
Gleiwitz und ſtudierte dann in Breslau Philologie u. Jurisprudenz, beteiligte ſich auch als Breslauer Burſchenſchafter der Raczeks lebhaft an
dem ſtudentiſchen Treiben, ohne jedoch
ſein Ziel außer acht zu laſſen. Nachdem er 1882 die große Staatsprüfung
abgelegt hatte, ließ er ſich in Ratibor
als Rechtsanwalt nieder und blieb
dort bis 1903, bekleidete auch mehrere
Jahre das Amt eines Stadtverordnetenvorſtehers. Weite Reiſen führten ihn in dieſem Zeitraum ins Ausland, nach Jtalien, Dalmatien, in die
Balkanländer u. nach Aſien. Jnfolge
raſtloſer Tätigkeit brachte er es zu einigem Vermögen, das ihn in die
Lage ſetzte, das romantiſch gelegene
Rittergut Ober-Marklowitz in Oberſchleſien zu erwerben. Aber harte
Schickſalsſchläge u. bittere Unglücksfälle in der Familie verleideten ihm
das Verbleiben in der engeren Heimat, die er ſonſt mit vollen Tönen in
ſeinen Novellen und Gedichten preiſt,
u. nachdem er ſein Gut an den preußiſchen Domänenſiskus verkauft hatte,
ſiedelte er 1904 nach Breslau über,
wo er als Rechtsanwalt beim Landgericht und ſeit 1907 beim Oberlandesgericht tätig iſt, 1906 den Titel
Juſtizrat und 1909 auch das Notariat erhielt.


S:
Klänge und Reime
aus unpoetiſcher Zeit, 1887. 2. A.
1889. – Herr Gervin (Ein Minnelied), 1891. – Singvogel — ſing
(Ge.), 1895. – Eginhard und Jmma
(Ep.), 1898. – Am Wartburghof (Vaterl. E. a. d. J. 1207 u. 1208), 1902.
– Junge Lieder eines Fünfzigers
(Ausgew. Dn.), 1902. – Herr Paragraf (Sſp.), 1907. – Moral von heut
(Dr.), o. J. – Oberſchleſiſche Novellen,
1902. – Frau Fama in Oberſchleſien
(Fſtſp.), 1896. – Der Veſuv verrät’s
(Burleske), 1904. – Nero (4 dramat.
Bilder), 1905. – Unter Kiefern und
Schloten (Oberſchleſ. Geſchn.), 1906.
– Bath-Sebas Sünde (Tr.), 1904 –
Zwiſchen zwei Feuern (Tr.), o. J. –
Kamarilla (Hofſtück), 1907. – Neue
Gedichte, 1908.

Aktuelle Version vom 12. Juni 2021, 15:51 Uhr

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