21. September
20. September ☜ | ☞ 22. September
1815 Goethe im Tagebuch: »Divan. […] Arabisch geschrieben.« – 1820: Alexander Puschkin kommt nach Chișinău im heutigen Moldawien. – 1920: In Berlin wird das von Hermann Scherchen aus dem Russischen übersetzte Kampflied »Brüder, zur Sonne, zur Freiheit« (Original: »Смело, товарищи, в ногу!« [Tapfer, Genossen, im Gleichschritt]) zum ersten Mal öffentlich gesungen.
Geboren am 21. September
1708: Dmitri Kantemir, russischer Schriftsteller, 1792: Johann Peter Eckermann, deutscher Dichter, Sekretär Goethes, 1846: Mihály Kolossa, ungarnslowenischer Schriftsteller, 1866: H.G. Wells, englischer Schriftsteller, 1896: Käte Hamburger, deutsche Germanistin, 1902: Luis Cernuda, spanischer Dichter, 1902: Toyen (Marie Čermínová), tschechische surrealistische Künstlerin, 1911: Erika Engel-Wojahn, deutsche Schriftstellerin und Pressezeichnerin, schrieb den Text der Weihnachtslieder »Sind die Lichter angezündet« und »Vorfreude, schönste Freude«, 1913: Yolanda Bedregal (* in La Paz, Bolivien; † 21. Mai 1999 ebenda), bolivianische Schriftstellerin, 1928: Édouard Glissant, französischer Schriftsteller, 1934: Leonhard Cohen, 1947: Stephen King, US-amerikanischer Schriftsteller
Gestorben am 21. September
19 v.u.Z.: Vergil, römischer Dichter, 1524: Juan Boscán (hispanisierte Version von Joan Boscà), katalanischer Dichter und Übersetzer der Renaissance (überwiegend Spanisch schreibend), führte den italienischen endecasillabo und Formen wie Sonett, Octava real und Terzinen ins Spanische ein und war zusammen mit Garcilaso de la Vega, mit dem er eng befreundet war, Wegbereiter des Siglo de Oro. – 1832: Walter Scott, schottischer Schriftsteller, 1860 Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1905: Rudolf Baumbach, deutscher Dichter, 2019: Günter Kunert, deutscher Schriftsteller