Arnold, Christoph (Dichter): Unterschied zwischen den Versionen

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Namensvetter: Christoph Arnold (Bauer)





Version vom 19. Januar 2024, 03:28 Uhr


Namensvetter: Christoph Arnold (Bauer)


Christoph Arnold (* 12. April 1627 in Hersbruck; † 30. Juni 1685 in Nürnberg), deutscher Dichter. Er war evangelischer Theologe, Philologe, Kirchenlieddichter und als Dichter Mitglied im Pegnesischen Blumenorden. 1645 wurde er mit 17 Jahren als 6. Mitglied in den soeben gegründeten Orden aufgenommen. Sein Gesellschaftsname war Leriander (auch Lerian), seine Gesellschaftsblume die Heckenrose.

Der Sohn des Pfarrers Caspar Arnold (1599–1666) besuchte das Egidiengymnasium in Nürnberg und studierte Theologie an der Universität Altdorf (Magisterexamen 1649). Danach hielt er sich mehrere Jahre in England und Holland auf. 1653 Diakon an der Marienkirche in Nürnberg und Professor für Poesie, Eloquenz und griechische Sprache am Auditorium Publicum des Egidiengymnasiums. Sigmund von Birken krönte ihn 1671 zum Dichter. Berühmt ist seine große Bibliothek.


Werke (Auswahl)

  • Kunstspiegel/ Darinnen die Hochteutsche Sprach nach ihrem merckwürdigen Uhraltertuhm/ ersprießlichen Wachstuhm/ und reich-völligen Eigentuhm/ auf Fünfferlei Gestalten Denkzeitweis außgebildet, Nürnb. 1649
  • Linguae latinae ornatus, 1657 (lateinische Stillehre)
  • Augen- und Hertzens-Lust. Das ist/ Emblematische Fürstellung der Sonn- und Festtäglichen Evangelien : In welcher zu finden Erstlich/ der Inhalt der Evangelien; Zum Andern/ die fürnehmste darinnen enthaltene Lehren; Zum Dritten/ ein darauf gerichtetes Gebethlein; Zum Vierdten ein Lied/ so auf das Evangelium/ und auf das Emblema/ oder Sinnbild/ gerichtet. Hrsg.: Dilherr, Johann Michael, 1661 (90 Lieder von Arnold)

Über seine Bibliothek

  • Renate Jürgensen: Bibliotheca Norica. Patrizier und Gelehrtenbibliotheken in Nürnberg zwischen Mittelalter und Aufklärung. Teil 1. Wiesbaden 2002 (Kapitel Ex Bibliotheca Arnoldiana)