1. März

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März

Menschen ohne Todesdatum. Vermutlich Anfang März 1943 starb in Auschwitz Gertrud Kolmar (Pseudonym für Gertrud Käthe Chodziesner, * 10. Dezember 1894 in Berlin)

[1.3.]

Januar, Februar, März,
Du bist mein liebes Herz.
Mai, Juni, Juli, August,
Mir ist nichts mehr bewußt.
(Goethe)


Der 1. März war im alten Rom ursprünglich der kalendarische Jahresanfang, an welchem im Tempel der Vesta das heilige Feuer entzündet wurde. Er wurde 153 v. Chr. auf den 1. Januar vorverlegt (Auch im merowingischen Frankenreich gebräuchlich). – Am 1. März 1700 holten die meisten protestantischen deutschen Länder mit großer Verspätung die Gregorianische Kalenderreform nach. Dem 18. Februar folgte der 1. März. Schweden folgte mit unüberlegten Zwischenschritten endgültig erst am 1. März 1753. 1917: Gründung des Malik-Verlags durch Wieland Herzfelde in Berlin. Das Programm vereint politische und künstlerische Avantgarde.


Geboren am 1. März

40: Martial, römischer Dichter, 1610: Johann Balthasar Schupp, geistlicher Dichter und Satiriker, 1701: Johann Jakob Breitinger, Schweizer Gelehrter, 1837: William Dean Howells (* in Martinsville [heute Martins Ferry], Ohio; † 11. Mai 1920 in Neu England), US-amerikanischer Schriftsteller, 1858: Georg Simmel, deutscher Philosoph und Soziologe, 1886: Oskar Kokoschka, österreichischer Maler, schrieb auch Gedichte und Dramen, 1892: Akutagawa Ryūnosuke, japanischer Dichter, 1893: Mercedes de Acosta, amerikanischer Schriftsteller, 1897: Llorenç Vilallonga, mallorquinischer Schriftsteller in katalanischer Sprache (Bearn, o la sala de les nines), 1917: Robert Lowell, US-amerikanischer Dichter, 1921: Richard Wilbur (* in New York City; † 14. Oktober 2017 in Belmont, Massachusetts), US-amerikanischer Schriftsteller, 1934: Jacques Chessex, französischsprachiger Schweizer Schriftsteller, 1935: Ernest Bryll (* in Warschau), polnischer Schriftsteller, 1939: Tzvetan Todorov, bulgarischer Schriftsteller und Theoretiker, 1941: Robert Hass, amerikanischer Dichter, 1943: Franz Hohler, Schweizer Schriftsteller, Kabarettist und Liedermacher, 1967: Franzobel, österreichischer Schriftsteller


Gestorben am 1. März

912: Ki no Haseo, japanischer Dichter, 1201: Shikishi Naishinnō (Prinzessin Shikishi, 式子内親王 , * ca. 1149 oder 1153), japanische Dichterin, eine der 36 unsterblichen Frauen, 1620: Thomas Campion, englischer Komponist und Dichter, 1633: George Herbert, englischer Schriftsteller, 1875: Tristan Corbière, französischer Lyriker, 1906: José María de Pereda, spanischer Schriftsteller des Realismus, 1936: Michail Kusmin, russisch-sowjetischer Schriftsteller, 1938: Gabriele D’Annunzio, italienischer Schriftsteller, 1968: Georg von der Vring, deutscher Schriftsteller, 1971: František Hrubín, tschechischer Schriftsteller, 1978: Paul Scott, englischer Schriftsteller, 1982: Arthur Koestler, österreichisch-ungarischer Schriftsteller, 2002: Artur Märchen, einer der Berliner Malerpoeten