Rinck, Monika
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Monika Rinck (* 29. April 1969 in Zweibrücken) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben und Werk
Nach dem Abitur studierte Monika Rinck Religionswissenschaft, Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bochum, Berlin und an der Yale University. Sie verfasst Lyrik, Prosa und Essays und ist auch auf bildkünstlerischen Gebieten und als Übersetzerin tätig. Zusammen mit Ann Cotten und Sabine Scho tritt sie in der Rotten Kinck Show auf. Sie ist Mitglied der Aktionsgruppe „Das Lemma“, arbeitet für das Radio und und tritt als Schausüpielerin auf. Sie lehrte u.a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Monika Rinck lebt in Berlin.
Buchveröffentlichungen:
Neues von der Phasenfront. Gegenstand: unproduktive Phasen, ein Theorie-Comic. b_books 1998, ISBN 3-933557-00-3. Begriffsstudio [1996-2001]. Edition Sutstein 2001, ISBN 3-932731-06-9. Verzückte Distanzen, Gedichte. Zu Klampen, Springe 2004, ISBN 3-933156-81-5. fumbling with matches = Herumfingern an Gleichgesinnten. SuKuLTuR, Berlin 2005 (Reihe „Schöner Lesen“, Nr. 38), ISBN 3-937737-42-1. Ah, das Love-Ding, Essays. Kookbooks, Berlin 2006, ISBN 978-3-937445-20-5. zum fernbleiben der umarmung, Gedichte. Kookbooks, Berlin 2007, ISBN 978-3-937445-23-6. pass auf, pony!, ein Hörbuch, Illustration: Peter Akkordeon. Edition Sutstein 2008, ISBN 978-3-932731-13-6. HELLE VERWIRRUNG / Rincks Ding- und Tierleben. Gedichte. Texte unter Zeichnungen. Kookbooks, Berlin 2009. ISBN 978-3-937445-37-3 ELF KLEINE DRESSUREN. Max Marek (Scherenschnitt) und Monika Rinck (Texte). edition sutstein, Berlin 2009. ISBN 978-3-932731-14-3
2011 erscheinen:
RIDING und PARA-RIDING. Gemeinsam mit Christian Filips. Als Roughbook bei Urs Engelers Erben. Holderbank. HELM AUS PHLOX. Eine kollektive Poetologie. Mit Ann Cotten, Daniel Falb, Hendrik Jackson und Steffen Popp. Merve Verlag. Berlin.
Übersetzungen:
István Kemény: Nützliche Ruinen, Gedichte. Aus dem Ungarischen von Orsolya Kalász, Monika Rinck, Gerhard Falkner, Steffen Popp. Gutleut Verlag 2007, ISBN 978-3-936826-64-7 János Térey: KaltWasserKult, Gedichte. Aus dem Ungarischen von Orsolya Kalász, Monika Rinck, Gerhard Falkner. Akademie Schloss Solitude, 2007. ISBN: 978-3-937158-28-0 Bálint Harcos: Naive Pflanze, Erzählung. Aus dem Ungarischen von Orsolya Kalász und Monika Rinck. Akademie Schloss Solitude, 2008. ISBN: 978-3-937158-40-2 István László G.: Sandfuge, Gedichte. Aus dem Ungarischen von Orsolya Kalász und Monika Rinck. Akademie Schloss Solitude, 2009. ISBN: 978-3-937158-47-1
Auszeichnungen und Stipendien:
2001 Literaturpreis Prenzlauer Berg 2003 Stipendium der Stiftung Niedersachsen 2004 Förderpreis zum Georg-K.-Glaser-Preis 2006 Förderpreis zum Hans-Erich-Nossack-Preis 2006 Förderpreis zum Kunstpreis Rheinland-Pfalz 2006 Literaturstipendium Lana 2008 Fördergabe für Literatur des Bezirksverbands Pfalz 2008 Förderpreis zum Heimrad-Bäcker-Preis 2008 Alfred-Gruber-Preis 2008 Ernst-Meister-Preis für Lyrik 2009 Arno-Reinfrank-Literaturpreis [1] 2010 Georg-K.-Glaser-Preis
Weblinks:
Biographische Angaben, Werke und Hörproben von Monika Rinck bei literaturport Begriffsstudio(Website der Autorin) Ausgewählte Gedichte auf lyrikline.org AM APPARAT ( Ihr Wahrheitsstil ) zu hören auf kunstradio.at Autorenseite bei Kookbooks Autorenseite der Edition Sutstein Autorenseite beim Poetenladen (mit Gedichten) Autorenseite bei Poetry International Web mit Gedichten Deutsch und Englisch in|ad|ae|qu|at Rotten Kinck Show