1. November
31. Oktober ◀︎ | ► 2. November
Allerheiligen
996: In einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto III. an den Freisinger Bischof wird Österreich (Ostarrichi) erstmals erwähnt. – Allerheiligen-Unwetter und -Katastrophen: 1304 wird die Landverbindung zwischen der Halbinsel Mönchgut auf Rügen und der Insel Ruden vor Usedom durch die Allerheiligenflut unterbrochen. – 1436: schwere Sturmflut an der Nordsee. – 1570 überschwemmt eine Sturmflut zu Allerheiligen die Nordseeküste von Flandern bis nach Nordwestdeutschland mit etwa 20.000 Toten. – 1755 Erdbeben zu Lissabon mit 60.000 Toten.
Geboren am 1. November
1607: Georg Philipp Harsdörffer, deutscher Dichter, 1636: Nicolas Boileau, französischer Schriftsteller, 1870: Christopher Brennan, australischer Dichter, 1871: Stephen Crane, amerikanischer Schriftsteller, 1886: Hermann Broch, österreichischer Schriftsteller, 1886: Sakutarō Hagiwara (jap. 萩原 朔太郎; * in Maebashi; † 11. Mai 1942 in Tokio), japanischer Lyriker und Literaturkritiker, 1902: Johan Nordahl Brun Grieg, norwegischer Dichter, 1903: Jean Tardieu, französischer Schriftsteller, 1921: Ilse Aichinger, österreichische Schriftstellerin, 1933: Huub Oosterhuis, niederländischer Priester und Dichter, 1935: Edward Said, amerikanischer Literaturtheoretiker und -kritiker palästinensischer Herkunft
Gestorben am 1. November
1862: Auguste von und zu Egloffstein, Gräfin (* 5. November 1795 in Weimar, † in Marienrode bei Hildesheim), deutsche Dichterin, 1903: Theodor Mommsen, deutscher Historiker und Altertumswissenschaftler, Nobelpreis für Literatur (1902), 1907: Alfred Jarry, französischer Schriftsteller, 1938: Francis Jammes, französischer Lyriker (* 2. Dezember 1868), 1971: Gertrud von Le Fort, deutsche Schriftstellerin, 1972: Ezra Pound, US-amerikanischer Lyriker