Behn-Eschenburg, Hermann: Unterschied zwischen den Versionen
Wikiop (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „kategorie: Deutsche Autoren kategorie: Pommersche Autoren category: Pommernwiki category: Behn-Eschenburg, Hermann kategorie: Geboren in Stralsund category: Geboren 1814 category: Gestorben 1873 category: Gestorben in Zürich category: Lebt(e) in Greifswald category: Lebt(e) in Graudenz category: Lebt(e) in Bonn category: Lebt(e) in London category: Lebt(e) in Zürich == Behn-Eschenburg, Hermann, =…“) |
Wikiop (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[kategorie: Deutsche Autoren]] [[kategorie: Pommersche Autoren]] [[category: Pommernwiki]] |
|||
[[category: Behn-Eschenburg, Hermann]] [[kategorie: Geboren in Stralsund]] [[category: Geboren 1814]] [[category: Gestorben 1873]] [[category: Gestorben in Zürich]] [[category: Lebt(e) in Greifswald]] [[category: Lebt(e) in Graudenz]] [[category: Lebt(e) in Bonn]] [[category: Lebt(e) in London]] [[category: Lebt(e) in Zürich]] |
[[category: Behn-Eschenburg, Hermann]] [[kategorie: Geboren in Stralsund]] [[category: Geboren 1814]] [[category: Gestorben 1873]] [[category: Gestorben in Zürich]] [[category: Lebt(e) in Greifswald]] [[category: Lebt(e) in Graudenz]] [[category: Lebt(e) in Bonn]] [[category: Lebt(e) in London]] [[category: Lebt(e) in Zürich]] |
Aktuelle Version vom 28. Januar 2024, 16:25 Uhr
Behn-Eschenburg, Hermann,
geb. am 14. Febr. 1814 zu Stralsund, bezog schon im 18. Jahre die Universität Greifswald, mußte aber bald darauf, weil er demagogischer Umtriebe verdächtigt ward, entfliehen und wurde schließlich auf der Jnsel Rügen verhaftet. Jn Berlin zu sechs Jahren Festungshaft verurteilt, saß er die Hälfte dieser Zeit in Graudenz ab, wurde dann begnadigt und kehrte nun nach Greifswald zurück, um seine Studien wieder aufzunehmen. Da ihm indessen hier allerlei Schwierigkeiten bereitet wurden, so wandte er sich nach Bonn, wo er Philologie und Philosophie studierte, u. wirkte dann einige Jahre in Deutschland als Hauslehrer, worauf er nach London ging. Jm Jahre 1844 zurückgekehrt, gründete er in Dresden ein Erziehungsinstitut für junge Engländer, das sich bald eines günstigen Rufes erfreute. Da kam das Jahr 1848, das ihn in den Strudel der Revolution zog; nach Niederwerfung derselben mußte B. in die Schweiz flüchten, wo er bald darauf als Dozent an der Universität und am Polytechnikum in Zürich eine ihm zusagende Tätigkeit fand. Er starb dort hochgeachtet und geehrt am 23. Januar 1873. Gottfried Kinkel hielt ihm die Grabrede.
S: Zuleima, ein Jugendtraum im Kerker (G.), 1843.
Quelle: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Erster Band. Aar bis Dennemark (Bd. 1 von 8). Sechste völlig neu bearbeitete und stark vermehrte Auflage. Leipzig: Reclam, 1913.