Was ich an Klopstock sehe (Bobrowski): Unterschied zwischen den Versionen
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... ich bekenne mich dazu immer sehr offen: zu meinem Meister – Klopstock. Darüber müßte ich einen ganzen Vortrag halten, was ich an Klopstock sehe: Verlebendigung der Sprache, ein Ausnutzen der sprachlichen Möglichkeiten, Neufassung der Metrik... Das ist für mich ein Meister, der, ich bin sicher, in seiner Wirkung in Deutschland alles überholen wird, was nachher gekommen ist. (1965) |
* ... ich bekenne mich dazu immer sehr offen: zu meinem Meister – Klopstock. Darüber müßte ich einen ganzen Vortrag halten, was ich an Klopstock sehe: Verlebendigung der Sprache, ein Ausnutzen der sprachlichen Möglichkeiten, Neufassung der Metrik... Das ist für mich ein Meister, der, ich bin sicher, in seiner Wirkung in Deutschland alles überholen wird, was nachher gekommen ist. (1965) |
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Klopstocks Ode [http://www.zeno.org/Literatur/M/Klopstock,+Friedrich+Gottlieb/Gedichte/Oden.+Erster+Band/Der+Eislauf "Der Eislauf"] ist ein unvergleichliches Dokument für die Gewalt unserer Sprache. |
* Klopstocks Ode [http://www.zeno.org/Literatur/M/Klopstock,+Friedrich+Gottlieb/Gedichte/Oden.+Erster+Band/Der+Eislauf "Der Eislauf"] ist ein unvergleichliches Dokument für die Gewalt unserer Sprache. |
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Vgl. [[Notiz für Hans Bender]] |
Vgl. [[Notiz für Hans Bender]] |
Aktuelle Version vom 7. September 2011, 03:11 Uhr
- ... ich bekenne mich dazu immer sehr offen: zu meinem Meister – Klopstock. Darüber müßte ich einen ganzen Vortrag halten, was ich an Klopstock sehe: Verlebendigung der Sprache, ein Ausnutzen der sprachlichen Möglichkeiten, Neufassung der Metrik... Das ist für mich ein Meister, der, ich bin sicher, in seiner Wirkung in Deutschland alles überholen wird, was nachher gekommen ist. (1965)
Aus: Meinen Landsleuten erzählen, was sie nicht wissen. Ein Interview von Irma Reblitz. In: Johannes Bobrowski: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Vierter Band. Die Erzählungen. Vermischte Prosa und Selbstzeugnisse. Berlin: Union Verlag 1987, S. 488
- Klopstocks Ode "Der Eislauf" ist ein unvergleichliches Dokument für die Gewalt unserer Sprache.
Aus: Johannes Bobrowski: Bemerkungen. In: Ebd. S. 204