Lettre International 115

Aus Lyrikwiki



Lettre International 115. Winter 2016. 138 S., 13,90 € (D)

Webseite (mit Leseproben)



INHALT LI 115

MACHTVERSCHIEBUNG

  • ROGER FRIEDLAND

STAAT UND GESCHLECHT Die Erotisierung der Macht und die Verheißungen des Patriarchats

  • TIMOTHY SNYDER

SETZEN SIE EIN ZEICHEN! Zwanzig Vorschläge zur Bewahrung der Freiheit in der Unfreiheit

  • MASHA GESSEN

GLAUBE DEM AUTOKRATEN Erinnerungen an die Zukunft – Plädoyer für hartnäckigen Widerstand

ÜBER GRENZEN

  • JEAN-LUC NANCY

UNGRENZE

  • KRISTIN SURAK

KOSMOPOLITEN Der Handel mit Staatsbürgerschaften als globales Geschäftsmodell

  • NICK TURSE

ÜBELSTER ORT DER WELT Leer in Südsudan – Tod und Leben in einer verlorenen Stadt

DIGITALE VERUNSICHERUNG

  • MARTIN BURCKHARDT

GEISTERDÄMMERUNG Zum Verschwinden des Intellektuellen im Posthistoire

  • WILLIAM LANGEWIESCHE

WILLKOMMEN IM DARKNET In einer digitalen Wildnis tragen Hacker unsichtbare Weltkriege aus

  • GEERT LOVINK

PLATTFORM-KAPITALISMUS Die Sozialen Medien als Infrastruktur der Zukunft und als Ideologie

  • PAOLO GIORDANO

JAMES JOYCE 2.0 Über literarisches Erzählen in den Zeiten des Internets


KUNSTKONZEPTE

  • ALEXANDER GARCÍA DÜTTMANN, THOMAS OBERENDER, FRANK M. RADDATZ

TOTALE GEGENWART Zu den Verwirbelungen der Kunst nach der Moderne

  • RABIH MROUÉ, FRANK M. RADDATZ

MIT MÄRTYRERN SPIELEN! Der libanesische Bürgerkrieg als Szenario endlosen Schreckens

  • HAROLD PINTER

ZU SHAKESPEARE Aus der Vertrautheit mit seinem Werk, auf Papier und auf der Bühne

  • PETER VON BECKER

WUNDE UND WUNDER Goethes italienisches Geheimnis – zur "Italienischen Reise" vor 200 Jahren

  • STEFFEN W. GROSS

UNRUHIGE KUNSTMÄRKTE Spekulation und Statusgewinn als daseinssteigernde Erfahrung

  • JOHN ROBERTS

ÜBER DEN IRRTUM Nicht Figur der Endlichkeit, sondern Substanz von Kampf und Dialektik

LEBENSWEGE

  • GEORG STEFAN TROLLER, HANNA SCHYGULLA, PETER STEPHAN JUNGK

L’AMOUR TOUJOURS Pariser Plaudereien über Liebe und Liebesgefühle

  • VICENTE HUIDOBRO

TOTAL Poetisches Manifest von 1931

  • GERALD UHLIG-ROMERO

DAS KAFFEEHAUS Wir brauchen einen Hafen in der Zeit, damit Lebensreisen halbwegs gelingen

  • JEAN-CLAUDE PINSON

ALT SEIN AM MEER

  • YANG LIAN

DIE SAGE VON DER PFEFFERMINZE

ÖSTLICHES GELÄNDE

  • NIKOLAI NASEDKIN

RUSSISCHE GESICHTER Kunst

  • BORA ĆOSIĆ

VERLORENE ILLUSIONEN Kurzer Lehrgang über zerbrochenen Optimismus und hamletsche Reife

  • OKSANA TIMOFEJEWA

KRIEGSTRILOGIE

  • ALEXEJ LUKJANOW

NUR KEINE FRAUEN

  • JEAN MALAQUAIS

MARIANKA

BRIEFE UND KOMMENTARE

  • ACHIM ENGELBERG

UKRAINE – IM OSTEN NICHTS NEUES

  • PATRICIA GÖRG

DER AUFRÜHRER

  • FELIX HEIDENREICH

HERREN, KNECHTE, MORGENMÄNTEL

KORRESPONDENZEN

  • URVASHI BUTALIA

BARGELDCHAOS ÜBER NACHT

  • LARS HENRIK GASS

THEATER EINER NEUEN WELT

PHOTOGRAPHIE

Lillian Birnbaum, René Burri, Henri Cartier-Bresson, Maia Flore, François Fontaine, Sergej Karpukhin, Kacper Pempel, Emmanuel Pierrot

KUNST

VALÉRIE FAVRE GHOST nach Goya