Göhren

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Dorf auf der Insel Rügen, Kreis Vorpommern-Rügen. Erwähnt 1276 und 1295 in Grenzbesc hreibungen des Eldenaer Klosterbesitzes, später Eigendorf des Klosters. Mit der Reformation landesherrlicher Besitz. Seit 1877 Seebad, 1899 Endstation der Bäder-Kleinbahn. 1912: 14.000 Badegäste. 1930 wurde eine Kirche gebaut. Einwohner: 1532 7 Höfe; 1867: 156; 1901: 500; 1939: 1222; 2020: 1315.


Meyers 1907

[81] Göhren, Dorf auf der Insel Rügen, an der Ostsee auf der Halbinsel Mönchgut, von Waldungen umgeben, hat ein Seebad und (1900) 500 Einw.

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 81. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20006694349


Brockhaus 1911

[695] Göhren, Dorf und Seebad im preuß. Reg.-Bez. Stralsund (1900) 653 E., auf Rügen, am Fuße des Nordperd, der höchsten Erhebung des Göhrener Höwts, einer Hügelkette.

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 695. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20001149067


Persönlichkeiten

In Göhren geboren

  • Ruth Bahls (1909–1994), Heimatforscherin, Museumsgründerin und Ehrenbürgerin

In Göhren lebte

  • 1920 bis zu seinem Tod 1946 Max Dreyer (1862-1946), hoch- und niederdeutscher Schriftsteller, Ehrenbürger