2. Februar
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Mariä Lichtmess, vierzigster Tag nach Weihnachten, früher auch das Ende der Weihnachtszeit in der katholischen Kirche, Fest der Darstellung des Herrn
1922: James Joyces Roman Ulysses erscheint in Paris bei Shakespeare and Company in einer Auflage von 1000 nummerierten Exemplaren.
Geboren am 2. Februar
1512: Hatuey, kubanischer Freiheitskämpfer. Organisierte den Kampf gegen die spanischen Eroberer, wurde ergriffen und bei lebendigem Leibe verbrannt, 1614: Johann Matthias Schneuber (* in Müllheim, Baden; † 26. Dezember 1665 in Straßburg), deutscher und neulateinischer Lyriker, 1700: Johann Christoph Gottsched, deutscher Gelehrter und Schriftsteller (Lyrikzeitung), 1816: Michael Öchsner, bayerischer Lehrer, Publizist und Schriftsteller, Verfasser der Bayernhymne, 1827: Ludwig Eichrodt, deutscher Schriftsteller, 1829: Alfred Brehm, deutscher Zoologe (Brehms Tierleben), 1844: Marie Hankel, deutsche Esperanto-Dichterin, 1849: Pavol Országh Hviezdoslav, slowakischer Dichter (Lyrikzeitung), 1862: Antoni Maria Alcover, mallorquinischer Lexikograph (Diccionari català-valencià-balear), 1882: James Joyce, irischer Schriftsteller (Ulysses und Finnegans Wake), (Lyrikzeitung), 1885: Gostan Zarian, armenischer Schriftsteller, Dichter und Maler. In Paris ausgebildet, schrieb Französisch und Russisch. Auf den Rat Émil Verhaerens lernte er Armenisch, um sein wahres Selbst und sein literarisches Können authentischer hervorbringen zu können. Lernte Armenisch und Altarmenisch. Schrieb auch Gedichte in italienischer Sprache. Während des Völkermordes gegen die Armenier in der Türkei 1915 war er in Istanbul. Einer der wenigen armenischen Intellektuellen, die fliehen konnten. 1886: William Rose Benét, amerikanischer Dichter und Herausgeber. Pulitzer-Preis für Lyrik 1942. Schrieb während des 2. Weltkrieges patriotische, propagandistische Gedichte (Day of Deliverance, 1944). Seine The Reader’s Encyclopedia gilt in den USA als Standardnachschlagewerk zur Weltliteratur. 1916: Xuân Diệu, vietnamesischer Schriftsteller, 1918: Hella Haasse, niederländische Schriftstellerin, 1923: Albert Ràfols-Casamada, katalanischer Maler und Lyriker, 1923: James Dickey, amerikanischer Schriftsteller, 1924: Mira Alečković (serbisch-kyrillisch Мира Алечковић; * in Novi Sad, Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen; † 26. Februar 2008 in Belgrad, Serbien), jugoslawische Schriftstellerin, 1937: Anthony Haden-Guest, britisch-amerikanischer Journalist und Lyriker, 1940: Thomas M. Disch, amerikanischer Schriftsteller, 1955: Leszek Engelking, polnischer Schriftsteller, Übersetzer (Pound, Blatný, Bukowski, Borges, Lorca, H.D. u.v.a.) und Literaturwissenschaftler
Gestorben am 2. Februar
1529: Baldassarre Castiglione, italienischer Diplomat und Schriftsteller <Todesdatum wird auch als 7.2. und 8.2. angegeben>, 1892: Ludwig Eichrodt, deutscher Schriftsteller und Jurist, gestorben an seinem Geburtstag, 1938: Friedrich Adler, österreichischer Schriftsteller. Lebte in Prag, übersetzte aus dem Tschechischen (Jaroslav Vrchlický) und Spanischen, 1941: Johannes Schlaf, deutscher Schriftsteller, einer der Begründer des Naturalismus (Lyrikzeitung), 1942: Daniil Charms, russischer Schriftsteller, verhungert in der Leningrader Gefängnispsychiatrie (Lyrikzeitung | Textkette), 1956: Joan Puig i Ferreter, katalanischer Schriftsteller, 1957: Valéry Larbaud, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker. »Geheimagent der Literatur« (Jean Cocteau), 1970: Bertrand Russell, britischer Philosoph, Logiker und Mathematiker, Nobelpreis für Literatur 1950, 1972: Natalie Clifford Barney, amerikanische Schriftstellerin, 1974: Marieluise Fleißer, deutsche Schriftstellerin