Kuhlbrodt, Jan

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Jan Kuhlbrodt

Vita

geboren 1966 in Chemnitz, Studium der Politischen Öko­nomie in Leipzig, der Philo­sophie und Soziologie in Frankfurt am Main sowie Studium am Deutschen Literaturinstitut (1997 bis 2001), zwischenzeitlich Arbeit als Lehrer in einem Projekt für straffällig gewordene Jugendliche; ehemaliger EDIT-Herausgeber, Ostragehege-Redakteur und zeitweilig Dozent am Deutschen Literaturinstitut Leipzig; lebt in Leipzig als Autor, Übersetzer, Redakteur und Herausgeber u.a. der Reihe Neue Lyrik (KdFS, zusammen mit Jayne-Ann Igel und Ralph Lindner); überregionale Tätigkeit in literarischen Beiräten und Jurys.


Auszeichnungen

  • Autorenförderungsprogramm der Stiftung Niedersachsen 2007
  • Literaturpreis 2014 des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
  • Arbeitsstipendium der Kulturstiftung Sachsen


Bibliographie

  • Lexikon der Statussymbole. Leipzig 2001.
  • Im Spiegel bin ich jung. Melodram (gemeinsam mit Bernd Schultheis) Berlin: Rieß & Erler Musikverlag, 2002
  • Platon und die Spülmaschine. Leipzig: Gustav Kiepenheuer, 2002
  • Verzeichnis. Gedichte. München: Lyrikedition 2000, 2006
  • Wagnis Warteschleife. München 2007.
  • Schneckenparadies. Roman. Leipzig: Plöttner Verlag, 2008
  • Vor der Schrift. Roman. Leipzig: Plöttner Verlag, 2010
  • Zentralantiquariat. Köln: Parasitenpresse, 2010.
  • Il manifesto. Köln: Parasitenpresse, 2012.
  • Stötzers Lied. Gesang vom Leben danach. Gedichte. Berlin: Verlagshaus J. Frank, 2013
  • Das Elster-Experiment. Sieben Tage Genesis. Berlin: mikrotext, 2013.
  • Geschichte. Berlin: Verlagshaus J. Frank, 2013.

Herausgeber

  • Jürgen Brôcan u. Jan Kuhlbrodt (Hrsg.): Umkreisungen – 25 Auskünfte zum Gedichte. Leipzig: poetenladen, 2010.

192 Seiten, 15.80 Euro


Theater / Medien

  • Triptychon. Frankenstein und Eckermann. Theaterinstallation am Projekttheater Dresden. 1997
  • Im Spiegel bin ich jung. Hörstück mit Dagmar Manzel und Manfred Callsen, RSO unter der Leitung von Frank Strobel


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