Elegie (Opitz)

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Elegie (Opitz)

Im V. Kapitel seines Buches von der Deutschen Poeterey (1624) behandelt Martin Opitz die Einteilung der Dichtkunst in Gattungen, die er Genera carminis und arten der getichte nennt. Mehr: Gattungen_(Opitz)


Eine der von ihm aufgezählten Gattungen ist die Elegie. Opitz schreibt:


In den Elegien hatt man erstlich nur trawrige sachen / nachmals auch buhlergeschäffte / klagen der verliebten / wünschung des todes / 
brieffe / verlangen nach den abwesenden / erzehlung seines eigenen Lebens vnnd dergleichen geschrieben; wie dann die meister derselben /
Ouidius/ Propertius/ Tibullus/ Sannazar /  Secundus/ Lotichius vnd andere außweisen.



Ausgaben:

- Martini Opitii Buch von der Deutschen Poeterey. David Müller: Breslau 1624 (Erstausgabe)
- Herbert Jaumann (Hrsg.): Buch von der Deutschen Poeterey (1624). Studienausgabe: Mit dem 'Aristarch' ( 1617) 
und den Opitzschen Vorreden zu seinen 'Teutschen Poetemata' (1624 ... zu seiner Übersetzung der 'Trojanerinnen' 
[Studienausgabe. Stuttgart: Reclam 2002


[1] Text bei gutenberg.de

[2] Pdf der Ausgabe von 1641: Prosodia Germanica, Oder Buch von der Deutschen Poeterey : Jn welchen alle jhre Eigenschafft und Zugehör gründlich erzählet/ vnd mit Exempeln ausgeführet wird / Martin Opitz. - Nunmehr zum Fünfften mahl auffgeleget. [Electronic ed.]. - Wittenberg : Berger, 1641