Becker, Wilhelm Gottlieb

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Becker 8) Wilhelm Gottlieb, Belletrist und Kunstschriftsteller, geb. 4. Nov. 1753 zu Oberkallenberg in Sachsen, gest. 3. Juni 1813 in Dresden, lehrte seit 1776 am Philanthropin zu Dessau, ward 1782 Professor an der Ritterakademie zu Dresden, erhielt 1795 die Aussicht über die Dresdener Antikengalerie und das Münzkabinett und vereinigte damit seit 1804 die über das Grüne Gewölbe. Beckers Dichtungen sind unbedeutend, gut geleitet und einflußreich waren aber sein »Taschenbuch zum geselligen Vergnügen« (Leipz. 1791–1814) und die »Erholungen« (das. 1796 bis[536] 1810). Auch sein »Augusteum«, Dresdens antite Denkmäler enthaltend (Dresd. 1805–1809, 2 Bde.; 2. vermehrte Aufl. von seinem Sohn W. A. Becker, Leipz. 1832–37. mit 162 Kupfertafeln), fand Beifall.

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 535-538. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20006305148