Jandl, Ernst
Ernst Jandl (* 1. August 1925 in Wien; † 9. Juni 2000 ebenda) war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller. Jandl wurde vor allem durch seine experimentelle Lyrik in der Tradition der Konkreten Poesie bekannt, durch visuelle Poesie und Lautgedichte wie schtzngrmm oder falamaleikum, die durch den Vortrag besondere Wirksamkeit entfalten. Jandls Werk war stets vom Spiel mit der Sprache bestimmt und spannte einen Bogen von politischer Lyrik wie wien: heldenplatz und zertretener mann blues bis zu komischen Sprachspielen wie ottos mops und fünfter sein. Das Spätwerk wurde in der Form konventioneller und im Inhalt schwermütiger, enthielt aber weiterhin den für Jandl typischen Sprachwitz von Gedichten wie bibliothek oder glückwunsch. Neben Lyrik schrieb Jandl Prosatexte, mehrere Hörspiele sowie zwei Theaterstücke und übersetzte Autoren aus dem Englischen. Zu Jandls Popularität trugen seine Lesungen bei, die auf zahlreichen Schallplatten veröffentlicht wurden, sowie die künstlerische Zusammenarbeit mit Jazz-Musikern. https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Jandl
Ernst Jandl (German: [jandl̩]; 1 August 1925 – 9 June 2000) was an Austrian writer, poet, and translator. He became known for his experimental lyric, mainly sound poems (Sprechgedichte) in the tradition of concrete and visual poetic forms. https://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_Jandl
Ernst Jandl (né le 1er août 1925 à Vienne et mort le 9 juin 2000 (à 74 ans) dans la même ville) est un écrivain autrichien, poète, dramaturge, traducteur et artiste graphique. https://fr.wikipedia.org/wiki/Ernst_Jandl
Links
Deutsche Nationalbibliothek | Deutsche Digitale Bibliothek | Österreichische Nationalbibliothek | Lyrikline | Planet Lyrik | Perlentaucher | Lyrikzeitung |