Alkman

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Alkman (altgriechisch Ἀλκμάν Alkmán) war ein altgriechischer Chorlyriker des 7. Jahrhunderts v. Chr. aus Sparta. Er ist der älteste Dichter des alexandrinischen Kanons der neun Lyriker. https://de.wikipedia.org/wiki/Alkman


Alcman (/ˈælkmən/; Greek: Ἀλκμάν Alkmán; fl.  7th century BC) was an Ancient Greek choral lyric poet from Sparta. He is the earliest representative of the Alexandrian canon of the Nine Lyric Poets. He wrote six books of choral poetry, most of which is now lost; his poetry survives in quotation from other ancient authors and on fragmentary papyri discovered in Egypt. His poetry was composed in the local Doric dialect with Homeric influences. Based on his surviving fragments, his poetry was mostly hymns, and seems to have been composed in long stanzas made up of lines in several different meters. https://en.wikipedia.org/wiki/Alcman


Ο Αλκμάν (τέλη 7ου αιώνα π.Χ. - περ. 612 π.Χ.) ήταν Λυδός ή Ίωνας μελικός-χορικός και εν γένει λυρικός ποιητής, ο οποίος διαμόρφωσε σε ιδιαίτερο λογοτεχνικό είδος τη χορική ποίηση στη Σπάρτη. https://el.wikipedia.org/wiki/Αλκμάν


Herders 1854

[122] Alkman, aus Sardes, meistens in Sparta lebend, zwischen 670–640 v. Chr., lyrischer Dichter, als der erste griechische aufgeführt; auf uns sind wenige Bruchstücke gekommen.

Quelle: Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 122. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20003191370


Pierer 1857

[326] Alkman, geb. in Sardes, nachher in Sparta eingebürgert, griechischer Lyriker um 670 v. Chr., unter den Spartanern der einzige Dichter; schrieb Päane u. Hymnen in lakonisch-dorischem Dialekte; er war in den Alexandrinischen Kanon aufgenommen; Fragmente in den Ausgaben der griechischen Lyriker u. in den Anthologien; einzeln von Welcker, Gießen 1815. Der nach ihm genannte Alkmanische Vers gehört zu den daktylischen Versen, sein Maß ist:

Alkman.jpg

z.B. bei Seneca:

Anceps forma bonum mortalibus
Exigui domum breve temporis
Ut velox celeri pede laberis.

Gewöhnlich mit andern Versarten verbunden.

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 326. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20009336214


Meyers 1905

[336] Alkman, griech. Lyriker, aus Sardes in Lydien. kam als Sklave nach Sparta, wo er freigelassen wurde und später das Bürgerrecht erhielt; er blühte um 650 v. Chr. A. ist Begründer der dorischen Kunstlyrik. indem er die hexametrische Nomenpoesie verließ und in mannigfachen Rhythmen Hymnen, Päane, Parthenien, Festzuggesänge etc., auch erotische Lieder dichtete, für deren Erfinder er galt. Von den geringen Resten seiner sechs Bücher Gedichte ist der bedeutendste das auf einem ägyptischen Papyrus zu Paris freilich trümmerhaft erhaltene Parthenion. Sammlung der Fragmente in Bergks »Poetae lyrici graeci«, Bd. 3. – Nach ihm ist benannt der Alkmanische Vers, ein akatalektischer oder katalektischer daktylischer Tetrameter. Der letztere bildet, mit vorangehendem Hexameter verbunden, die von Horaz (Oden I, 7 u. 28, Epoden 12) nachgeahmte Alkmanische Strophe.

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 336. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20006212549