Literatur ist Utopie
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Literatur ist Utopie. Hrsg. Gert Ueding. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1978
Literatur ist Utopie
I. Teil: Grundlegung
- Burghart Schmidt: Utopie ist keine Literaturgattung
- Rolf Grimminger: Über Wahrheit und Utopie in der hermeneutischen Erkenntnis
- Gert Ueding, Die Wahrheit lebt in der Täuschung fort. Historische Aspekte der Vor-Schein-Ästhetik
- Ernst Osterkamp, Utopie und Prophetie. Überlegungen zu den späten Schriften Walter Benjamins
II. Teil: Exemplarische Analysen
- Bernd Steinbrink, Die Hochzeit von Himmel und Erde. Die Rosenkreuzer-Schriften und die Sozialutopie Johann Valentin Andreaes
- Joachim Campe, Utopie und Schizophrenie - über Jean Pauls »Hesperus‹
- Anselm Maler, Exotische Hütten. Im Paradies des Populärromans zwischen Restauration und Revolution
- Cornelie Ueding, Utopie auf Umwegen. Zwei Szenen in Fontanes Roman Cécile
- Gerd Enno Rieger, Zur Dramaturgie des Utopischen bei Ibsen
- Gotthart Wunberg, Utopie und fin de siècle. Zur deutschen Literaturkritik vor der Jahrhundertwende
- Klaus L. Berghahn, Ernst Wilhelm Lotz • Aufbruch der Jugend • 1913
- Hermann Wiegmann, Musils Utopiebegriff und seine literaturtheoretischen Konsequenzen
- Klaus-Detlef Müller, Utopische Intention und Kritik der Utopien bei Brecht
- Wolfgang Promies, Science Fiction oder: Die Zukunft gehört der Jugend auf dem Papier