6. April

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1327 sieht der italienische Dichter Francesco Petrarca in Avignon seine Laura zum ersten Mal. Am 6. April 1348, 21 Jahre später, stirbt sie. Nach der Komposition seines Canzoniere fand beides an einem Karfreitag statt (was rein astronomisch nicht zutreffen kann). Nach den Lehren der Kirchenväter ist der 6. April ein symbolisches Datum: am 6. April ist Adam erschaffen, am gleichen Datum fand die Erbsünde statt und ist Christus gestorben. Am 6. April 1341 kommt Petrarca nach 49 Reisetagen in Rom an, wo ihm die Lorbeerkrone überreicht wird. Es gibt noch weitere Lebensereignisse an einem 6. April (so 1357: da pflanzt er 6 Lorbeerbäume). Laurel (Lorbeer) ist ein häufiges Wortspiel mit dem Namen Laura.


Geboren am 6. April

1503: Jakob Micyllus, deutscher Dichter, 1671: Jean-Baptiste Rousseau, französischer Schriftsteller (nicht verwandt mit Jean-Jacques R.), 1797: Meta Heußer-Schweizer (* 6. April 1797 in Hirzel; † 2. Januar 1876 ebenda), Schweizer Lyrikerin, 1818: Aasmund Olavsson Vinje, norwegischer Dichter, 1861: Stanislas de Guaita, französischer Dichter, 1869: Levon Schant, armenischer Schriftsteller, 1878: Erich Mühsam, deutscher Schriftsteller, 1888: Dan Andersson, schwedischer Arbeiterdichter, 1902: Julien Torma, französischer Schriftsteller, 1932: Günter Herburger (* 6. April 1932 in Isny im Allgäu), deutscher Schriftsteller, 1935: John Pepper Clark, nigerianischer Schriftsteller, 1940: Homero Aridjis, mexikanischer Schriftsteller, 1942: Kabir Stori, afghanischer, paschtunischer Dichter, 1948: Friederike Roth (* in Sindelfingen), deutsche Schriftstellerin; 1979: Uljana Wolf, deutsche Lyrikerin


Gestorben am 6. April

912: Notker I. (Notker der Stammler oder Notker der Dichter), Schweizer Dichter und Gelehrter, 1833: Adamantios Korais (griechisch Αδαμάντιος Κοραής – Adamántios Koraís, auch Koraés; * 27. April 1748 in Smyrna, Kleinasien, Osmanisches Reich; † 6. April 1833 in Paris), griechischer Gelehrter und Schriftsteller. Gilt als Reformator der griechischen Literatur und Sprache, seine Rolle wird mit der Dantes im Italienischen und Luthers im Deutschen verglichen; 1838: José Bonifácio de Andrada, brasilianischer Schriftsteller, 1838: Friedrich Lennig, deutscher Dialektdichter (Mainzer/ Rheinhessisch), 1884: Emanuel Geibel, deutscher Lyriker, 1912: Giovanni Pascoli, italienischer Dichter, 1927: Florence Earle Coates, amerikanische Lyrikerin, 1935: Edwin Arlington Robinson, amerikanischer Dichter, 1944: Isolde Kurz, deutsche Schriftstellerin, 1953: Idris Davies, walisischer Lyriker (Walisisch und Englisch) 1958: Vítězslav Nezval, tschechischer Dichter, 1958: Virginia Brindis de Salas (* 18. September 1908 Montevideo, † 6. April 1958 Buenos Aires), afro-uruguayische Dichterin, 1958: Reinhold Schneider, deutscher Schriftsteller, 1992: Isaac Asimov, russisch-US-amerikanischer Science-Fiction-Autor, 1997: Stephan Hermlin, deutscher Dichter, 1997: Jesús López Pacheco, spanischer Schriftsteller, 2012: Heinz Kahlau (* 6. Februar 1931 in Drewitz, Kreis Teltow; † 6. April 2012 in Greifswald), deutscher Lyriker. 20 Gedichtbände, in hohen Auflagen verbreitet. (Lyrikzeitung), 2012: Reed Whittemore, amerikanischer Lyriker