Scho, Sabine

Aus Lyrikwiki

Sabine Scho (geboren am 1. September 1970 in Ochtrup) ist eine deutsche Schriftstellerin. 


Leben und Werk

Von 1990 bis 1999 studierte sie Germanistik und Philosophie in an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie lebte 2001-2005 in Hamburg, 2006-2007 in São Paulo und lebt seit 2008 in Berlin und São Paulo.

Seit 1999 hat sich Sabine Scho durch Auftritte bei internationalen Festivals einen Ruf als Performerin erworben.

Nebenbei betreibt sie 3 Frisiersalons, in denen sie ausschließlich Friseure mit 3 Vornamen beschäftigt. Erwähnt sei auch, daß sie ein französisches Radteam unterhält, des Namens Cousin agricole.

Bibliographie

Buchveröffentlichungen

  • Thomas Kling entdeckt Sabine Scho. Gedichte. Europa-Verlag, Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-84304-8
  • Album - Gedichte. Neu gestaltete Wiederauflage des im Europa-Verlag erschienen Bandes bei kookbooks, Idstein 2008, ISBN 9783937445298
  • Farben, Gedichte. Idstein: Kookbooks 2008. ISBN 9783937445342
  • Frauen-Liebe und Leben. Variation zu Adelbert von Chamisso zusammen mit Ulf Stolterfoht, Berlin: hochroth Verlag, 2010
  • Tiere in Architektur. Texte und Fotos. Berlin: kookbooks, 2013, ISBN 978-3-937445-58-8


Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und Sammelbänden

  • en famille. Gedichte, in: Zwischen den Zeilen 24, 2005.
  • Aus aufgegebenen Gehegen. Gedichte, in: BELLA triste Nr. 11, Hildesheim 2005.
  • Essay: Science of Slapstick. Zu drei Gedichten von Daniel Falb, in: BELLA triste Nr. 17, Sondersausgabe zur deutschsprachigen Gegenwartslyrik, Hildesheim 2007.
  • BildGeheimnis tom Ring. Neue literarische Zündungen. Hrsg. Schulte, Susanne. Nyland Stiftung 2007. ISBN : 978-3-936235-99-9
  • Sabine Scho und Monika Rinck: Mailgespräch über Lyrik. In: BELLA triste 20, 2008
  • Laute Verse. Gedichte aus der Gegenwart. Hrsg. Thomas Geiger. München: dtv 2009. ISBN: 3423246928



Über Sabine Scho

  • Nikola Roßbach: Bildwandlerinnen. Die Lyrikerinnen Tanja Dückers, Sabine Scho und Silke Scheuermann. In: Christiane Caemmerer, Walter Delabar, Helga Meise (Hrsg.): Fräuleinwunder literarisch. Peter Lang, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-51120-5 (Reihe: INTER-LIT, Bd. 6., ISSN 1618-663X)
  • Norbert Lange: "Mit anderen Worten – mit anderen Augen" Sabine Scho, "Gruppenbild". In: Junge Lyrik. Text + Kritik 171. München 2006. (Auch in: Norbert Lange: Das Geschriebene mit der Schreibhand. Aufsätze. Leipzig: Reinecke & Voß 2010 ISBN ISBN: 978-3-9813470-2-9 )



Würdigung

 

  • GWK-Literaturförderpreis 2000
  • Leonce-und-Lena-Preis (gemeinsam mit Silke Scheuermann) 2001
  • Förderpreis zum Ernst-Meister-Preis für Lyrik 2001
  • Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur 2001
  • Aufenthaltsstipendium Villa Aurora L.A. 2003
  • Übersetzerstipendium LCB 2005
  • Aufenthaltsstipendium Sylt-Quelle



Weblinks

Rotten Kinck Show
sabinescho.de
Poetenladen
Unendlicher Spaß
Kunstradio
Los Superdemokraticos
in|ad|ae|qu|at
Biographische Angaben, Werke und Hörproben von Sabine Scho bei Literaturport
Lyrikzeitung & Poetry News
Lyrikwelt