Andryczuk, Hartmut

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Hartmut Andryczuk, geboren 1957 in Barsinghausen, arbeitete seit den frühen 1980er Jahren mit Literatur-Performances unter dem Titel Solypse – Charmante Schamanen. Er gab zwischen 1987 und 1989 mehrere Ausgaben der Reihe Solypse – Prospekte heraus und organisierte Ausstellungen, Bücher und Performance-Partys für die Galerie Paranorm in Berlin. Seit 1989 widmet er sich der experimentellen Netzwerk-Poesie und veranstaltet Ausstellungen, Symposien und theoretische Beiträge zur marginalen Literatur und Kunst. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Teraz Mowie sowie von Buch- und Künstlerbuchproduktionen im eigenen Hybriden Verlag. Seit 1995 verwendet er den Begriff der „Kosmografischen Poesie“ für seine Arbeit. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Der Venusfliegenfänger erzählt (1989), Monologe nach dem Neolithikum (1994) und Eine ethnische Säuberung aller Schneemänner (1995). Er lebt in Berlin.