27. September

Aus Lyrikwiki

Version vom 2. Oktober 2022, 03:50 Uhr von Wikiop (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „category: September category: Einstein, Albert category: Wolf, Christa category: Brasch, Thomas 26. September …“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)


26. September ◀︎ | ► 28. September

1822: Jean-François Champollion gibt bekannt, dass er mit Hilfe des Steins von Rosetta das Geheimnis der altägyptischen Schrift, der Hieroglyphen, gelüftet habe. – 1905: In dem Aufsatz »Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?« von Albert Einstein steht die Formel E = mc². – 1942: Thomas Mann spricht in der BBC-Sendung Deutsche Hörer! über den systematischen Massenmord an Juden. – 1960 beginnt Christa Wolf mit der Aufzeichnung der Erlebnisse dieses Tages und setzt diese jährlich bis 2000 fort. 2003 erscheinen sie unter dem Titel Ein Tag im Jahr. Thomas Braschs Antwort: »Der schöne 27. September«.


Geboren am 27. September

1719: Abraham Gotthelf Kästner (* in Leipzig, † 20. Juni 1800 in Göttingen), deutscher Mathematiker und Schriftsteller, 1729: Michael Denis, österreichischer Priester und Schriftsteller, 1821: Henri-Frédéric Amiel (* in Genf; † 11. Mai 1881 ebenda), französischsprachiger Schweizer Schriftsteller und Philosoph, 1858: Joaquim Ruyra i Oms, katalanischer Schriftsteller, 1861: Corinne Roosevelt Robinson, US-amerikanische Schriftstellerin, 1866: Wacław Rolicz-Lieder, polnischer Lyriker, 1871: Grazia Deledda, italienische Schriftstellerin aus Sardinien, Nobelpreis für Literatur (1926), 1879: Cyril Scott, englischer Lyriker und Komponist, 1904: Edvard Kocbek, slowenischer Politiker und Dichter, 1906: William Empson, englischer Lyriker, 1907: Maurice Blanchot, französischer Philosoph, 1944: Franz Hodjak (* 27. September 1944 in Hermannstadt / Sibiu), Rumänien), deutscher Schriftsteller


Gestorben am 27. September

1659: Andreas Tscherning, deutscher Lyriker, 1674: Robert Arnauld d'Andilly, französischer Schriftsteller, 1719: Franz Daniel Pastorius, deutscher Schriftsteller in Amerika, 1730: Laurence Eusden, englischer Schriftsteller, 1832: Karl Christian Friedrich Krause, deutscher Philosoph; ein hochinteressantes rezeptionshistorisches Phänomen: während er hierzulande wenig bekannt ist, war sein Einfluss in der spanischsprachigen Welt äußerst groß (Krausismo), 1862: Bonaventura Carles Aribau, katalanischer Schriftsteller und Ökonom. Die Veröffentlichung seines Gedichts »Oda a la Pàtria« (1833) gilt als Geburtsstunde der Renaixença (›Wiedergeburt‹ der katalanischen Literatur und Kultur), 1959: Herman Wildenvey, norwegischer Lyriker, 1961: H. D. (Hilda Doolittle, * 10. September 1886 in Bethlehem, Pennsylvania; † in Zürich, Schweiz), US-amerikanische Lyrikerin, 1961: Josep Maria de Sagarra, katalanischer Dichter, Erzähler und Dramatiker