Mechthild von Magdeburg

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Mechthild von Magdeburg

(* um 1207 im Erzstift Magdeburg; † 1282 im Kloster Helfta), christliche Mystikerin und Dichterin

Ihre in Mittelniederdeutsch verfassten Aufzeichnungen stellte Heinrich von Halle zu den ersten sechs von insgesamt sieben Büchern des Fließenden Lichts der Gottheit zusammen (das siebente schrieb sie später im Kloster Helfta). Es wurde erstmals 1869 veröffentlicht und machte sie als Dichterin und Mystikerin berühmt.


Werk

  • Offenbarungen der Schwester Mechthild von Magdeburg oder Das fliessende Licht der Gottheit: aus der einzigen Handschrift des Stiftes Einsiedeln, P. Gall Morel (Hrsg.). Unveränderter reprografischer Nachdruck der Ausgabe Regensburg 1869
  • Mechthild von Magdeburg, Das fließende Licht der Gottheit: Nach der Einsiedler Handschrift in kritischem Vergleich mit der gesamten Überlieferung. Hans Neumann (Hrsg.), ergänzt und zum Druck eingerichtet von Gisela Vollmann-Profe. Reihe: Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters (MTU). Bd. 1: Text (1990/95, MTU Nr. 100), Bd. 2 Untersuchungen (1993, MTU Nr. 101). München/Zürich: Artemis-Verlag (Bd. 1). Tübingen: Niemeyer (Bd. 2.)


Poetische Würdigung

  • Franz Josef Czernin, Oswald Egger, Werner Fritsch, Barbara Köhler, Monika Rinck: Je tiefer ich sinke, je süßer ich trinke. Poetische Annäherungen an Mechthild von Magdeburg. Hrsg. Mechthild Rausch. Berlin, Duisburg, Neuss, Rettenegg u. Holderbank: roughbooks, 2010 (roughbook 012)


Gedenktage

  • katholisch: 15. August (nicht selig- oder heiliggesprochen)
  • evangelisch: 26. Februar (Evangelischer Namenkalender)
  • anglikanisch: 19. November