Rübner, Tuvia

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Tuvia Rübner

(hebr. טוביה ריבנר, geboren als Kurt Tobias Rübner am 30. Januar 1924 in Bratislava, Tschechoslowakei; gestorben am 29. Juli 2019 im Kibbuz Merchawia bei Afula)

Israelischer Autor, schrieb Deutsch und Hebräisch.

Er wurde 1924 in Bratislava (Preßburg) geboren und lebt seit 1941 in Israel, die meiste Zeit im Kibbuz Merchavia bei Haifa. Bis zu seiner Emeritierung 1992 war er Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Haifa. Er übersetzte aus dem Hebräischen ins Deutsche (Dan Pagis, S.J. Agnon) und umgekehrt (Goethe, Schlegel, Tieck, Kafka). Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur. 2008 erhielt er für sein Gesamtwerk den Israel-Preis für Literatur.

Eine deutsche Werkausgabe erschien im Rimbaud-Verlag Aachen.


Bücher auf Deutsch

  • Wüstenginster. Gedichte (1990) ISBN 978-3-89086-786-1
  • Granatapfel. Frühe Gedichte (1995) ISBN 978-3-89086-855-4
  • Ausgewählte Gedichte 1957–1997
    • Bd. 1: Rauchvögel (1998) ISBN 978-3-89086-835-6
    • Bd. 2: Zypressenlicht (2000) ISBN 978-3-89086-753-3
  • Stein will fließen. Gedichte (1999) ISBN 978-3-89086-791-5
  • Von Luft zu Luft. Gedichte (2003) ISBN 3-932843-47-9
  • Wer hält diese Eile aus? Gedichte (2007) ISBN 978-3-89086-560-7
  • Spätes Lob der Schönheit. Gedichte (2010) ISBN 978-3-89086-511-9
  • Lichtschatten. Gedichte (2011) ISBN 978-3-89086-482-2
  • Wunderbarer Wahn. Gedichte (2014) ISBN 978-3-89086-415-0
  • Im halben Licht. Gedichte (2016) ISBN 978-3-89086-358-0