Lyrikwiki:Über

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Lyrikwiki Labor ist ein Wikiprojekt, das im Zusammenhang mit meinen Lyrikseminaren am Institut für deutsche Philologie der Universität Greifswald und meiner Arbeit an der Lyrikzeitung im April 2011 gegründet wurde. Ziel ist es, lyrikrelevante Artikel zu erstellen und mit der Zeit ein opulentes, d.h. vielseitiges aber nicht "vollständiges" Lyriklexikon zu erstellen – gestützt auf Wikipedia, die erspart uns Vollständigkeit, dafür ein fachspezifisches Seitenprojekt. Mitarbeiten können Studenten meiner Seminare und andere Interessenten - weltweit.

Kein Hochglanzlexikon, kein "Alles über XXX", eher eine Anlaufstelle für (auch abgelegenes) Expertenwissen. Relevanzdiskussionen* wie bei Wikipedia soll es hier nicht geben. Dem Laborcharakter entspricht die Aufnahme von Entwürfen und Fragmenten. Wer mehr oder Genaueres zu einem Gegenstand weiß, ist eingeladen, es hier einzubringen.

Dem gegenwärtigen Konzept zufolge könnte es eine Mischung von Enzyklopädie und Datenbank werden. Leitlinien sind: Labyrinth, Fragment, Nukleus.

Lyrikwiki arbeitet nach dem Platzhalterkonzept: Zitate, Verweise, Artikel aus der Lyrikzeitung oder bibliographische Hinweise mögen Inhalte repräsentieren und vernetzen, bis sie jemand ausbaut oder ersetzt.

Wenn Vollständigkeit und Ausgewogenheit nicht zu erreichen sind: fort damit! Lyrikwiki soll Einträge über Namen, Sachen und Titel umfassen, Titel kann vom Buchtitel bis zum einzelnen Gedichttitel gehen. Bunt, viel, professionell soll es sein. Laßt 1000 Artikel blühen! Jährlich! Wer macht mit?

Anmeldung läuft zur Zeit probeweise per Mail an mich.


Greifswald, 9.4. 2011

Michael Gratz



  • ) Ein paar Grenzen sollte es schon geben. Qualitätsgrenzen, Toleranzgrenzen. Die hier auch diskutiert werden können. Selbstdarstellung wäre eher jenseits der Grenze. Aber: Nur die Lumpe sind bescheiden! Will sagen, es lebe die Grenzüberschreitung!

M.G.


NB: Mein Ziel wäre, hier nur Artikel unter den richtigen Namen zu posten, also was die Geheimdienste Klarnamen nennen. Wie schon Faust sagt: "Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen / gewöhnlich aus dem Namen lesen". In begründeten Ausnahmefällen wenden Sie sich vertrauensvoll an mich.