Flarf Berlin: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. März 2015, 14:20 Uhr
Flarf Berlin. 95 Netzgedichte Herausgeber Alexander Gumz, Stephan Porombka. Hildesheim: Edition Pächterhaus, 2012. Illustriert von Andreas Töpfer ISBN 3941392328, 9783941392328 Länge 125 Seiten
Mit Ann Cotten, Greta Granderath, Alexander Gumz, Simone Kornappel, Björn Kuhligk, Tristan Marquardt, Sabine Scho, Jan Skudlarek, Ron Winkler und Uljana Wolf.
Wie klingt Berlin im Internet?
1. Wähle zwei beliebige Worte + „Berlin“.
2. Schicke sie an andere Autor/innen.
3. Erhalte von anderen Autor/innen zwei beliebige Worte + „Berlin“.
4. Gib sie jeweils bei Google ein.
5. Wähle aus den Zeilen der ersten 30 Treffer dein Material.
6. Schreib damit Gedichte.
Zehn Dichterinnen und Dichter schlagen sich wechselseitig Begriffe vor. Zu Material wird, was die Suchmaschine ausspuckt, wenn man ihr Worte mit Berlin-Bezug eingibt. Die ersten Sätze der Trefferlisten verwandeln sich in Texte, die ein surreales, witziges, zugleich präzises Bild Berliner Gegenwart im Netz entwerfen. Dazu kommen Illustrationen von Andreas Töpfer, basierend auf Fotos, die er mit den selben Begriffen im Internet gefunden hat. Zusammen ergibt "Flarf Berlin" ein Portrait Berlins in Schlaglichtern – eine gedichtete Symphonie der Großstadt, aktualisiert für das Jahr 2012.
Ein Projekt des Texttonlabels KOOK