Berling, Georg Julius: Unterschied zwischen den Versionen

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(In Niederdeutsches Jahrbuch 22, 1896)
(In Niederdeutsches Jahrbuch 22, 1896)


Berling, Georg Julius, geb. 31. Mai 1817 in Altenkirchen auf Rügen, wurde von 1823 an von seinem Oheim Pastor Sellin in Biesewitz erzogen, besuchte die Prima des Gymnasiums zu Friedland und später in Greifswald, studirte hier und in Jena Medicin und promovirte mit der Dissertation De telangiectasia im November 1S42 in Greifswald. Er liess sich als Arzt in Anklam nieder und starb am 16. Juni 1873.


— Lustig un Trurig, as’t jerer hewn will. Eine Sammlung plattd. Gedichte in Neu- (Heft 2: Vor) pommerscher Mundart. Heft 1. 2. Anklam 1860. 1861 (Xn, 96; 144 S.) [B.] — Lustig und trurig. Plattd. Gedichte. Neue Ausg. besorgt von K. Th. Gaedertz. Berlin 1886 (XII, 118 S.) [Q.]




Berling, Georg Julius, geb. 31. Mai 1817 in Altenkirchen auf Rügen, wurde von 1823 an von seinem Oheim Pastor Sellin in Biesewitz erzogen, besuchte die Prima des Gymnasiums zu Friedland und später in Greifswald, studirte hier und in Jena Medicin und promovirte mit der Dissertation De telangiectasia im November 1S42 in Greifswald. Er liess sich als Arzt in Anklam nieder und starb am 16. Juni 1873.



— Lustig un Trurig, as’t jerer hewn will. Eine Sammlung plattd. Gedichte in Neu- (Heft 2: Vor) pommerscher Mundart. Heft 1. 2. Anklam 1860. 1861 (Xn, 96; 144 S.) [B.] — Lustig und trurig. Plattd. Gedichte. Neue Ausg. besorgt von K. Th. Gaedertz. Berlin 1886 (XII, 118 S.) [Q.]
== Brümmer 1913 ==

Berling, Georg,
wurde am
30. Mai 1817 zu Altenkirchen auf der
Jnsel Rügen als der Sohn eines Landwirts geboren, kam nach dem frühen
Tode des letzteren (1823) in das Haus
seines Oheims, des Pastors Sellin in
Blesewitz und verlebte hier eine glückliche Jugendzeit. Später besuchte er
die Gymnasien in Friedland u. Greifswald, studierte 1837-43 in Greifswald und Jena Medizin und ließ sich
nach gutbestandener Staatsprüfung
als Arzt in Anklam nieder, wo er bis
zu seinem am 16. Juni 1873 erfolgten
Tode segensreich wirkte.

S:
Lustig un
Trurig, as't jerer hewn will (Plattd.
Ge.) II, 1860-61. Neue Ausg. von
K. Th. Gaedertz, 1886.


Aus: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913. http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/bruemmer_lexikon01_1913

Quelle: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2021. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.

Aktuelle Version vom 23. Februar 2024, 17:16 Uhr



E. und W. Seelmann, Die plattdeutsche Litteratur des neunzehnten Jahrhunderts

(In Niederdeutsches Jahrbuch 22, 1896)

Berling, Georg Julius, geb. 31. Mai 1817 in Altenkirchen auf Rügen, wurde von 1823 an von seinem Oheim Pastor Sellin in Biesewitz erzogen, besuchte die Prima des Gymnasiums zu Friedland und später in Greifswald, studirte hier und in Jena Medicin und promovirte mit der Dissertation De telangiectasia im November 1S42 in Greifswald. Er liess sich als Arzt in Anklam nieder und starb am 16. Juni 1873.

— Lustig un Trurig, as’t jerer hewn will. Eine Sammlung plattd. Gedichte in Neu- (Heft 2: Vor) pommerscher Mundart. Heft 1. 2. Anklam 1860. 1861 (Xn, 96; 144 S.) [B.] — Lustig und trurig. Plattd. Gedichte. Neue Ausg. besorgt von K. Th. Gaedertz. Berlin 1886 (XII, 118 S.) [Q.]



Brümmer 1913

Berling, Georg, wurde am 30. Mai 1817 zu Altenkirchen auf der Jnsel Rügen als der Sohn eines Landwirts geboren, kam nach dem frühen Tode des letzteren (1823) in das Haus seines Oheims, des Pastors Sellin in Blesewitz und verlebte hier eine glückliche Jugendzeit. Später besuchte er die Gymnasien in Friedland u. Greifswald, studierte 1837-43 in Greifswald und Jena Medizin und ließ sich nach gutbestandener Staatsprüfung als Arzt in Anklam nieder, wo er bis zu seinem am 16. Juni 1873 erfolgten Tode segensreich wirkte.

S: Lustig un Trurig, as't jerer hewn will (Plattd. Ge.) II, 1860-61. Neue Ausg. von K. Th. Gaedertz, 1886.


Aus: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913. http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/bruemmer_lexikon01_1913

Quelle: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2021. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.