Wagner, Friedrich Wilhelm: Unterschied zwischen den Versionen
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VERSENSPORN |
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Heft für lyrische Reize |
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Nr. 42: Friedrich Wilhelm Wagner |
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Broschur, Klammerheftung |
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32 Seiten |
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Umschlagmotiv: Joseph Viktor Kuron |
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Erste Auflage 2020: 100 Exemplare |
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Preis: 4,00 € |
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Das Heft bietet insgesamt 67 Gedichte; neben einer Auswahl aus den drei ersten Gedichtbänden werden die beiden Gedichtbände Irrenhaus und Jungfraun platzen männertoll vollständig abgedruckt, ergänzt um einige Texte, die nur verstreut erschienen. |
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Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegt als Einblattdruck Friedrich Wilhelm Wagners Prosatext Hunger aus dem Jahre 1916 bei. |
Aktuelle Version vom 2. Januar 2023, 18:20 Uhr
Friedrich Wilhelm Wagner (1892-1931)
Geboren am 16. August 1892 in Hennweiler/Hunsrück. 1896 Umzug der Familie nach Bretzenheim. Nach dem Abitur 1911 für zwei Semester Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität München. Veröffentlichungen in den Zeitschriften Charon, Licht und Schatten, Pan und Janus. 1911 und 1912 erscheinen die beiden Gedichtbände Aus der Enge und Der Weg des Einsamen; beide lehnt er später als „unreif“ ab. Ende 1912 Umzug nach Berlin. Kontakt zu Franz Pfemfert und den Umkreis der Zeitschrift Die Aktion. München, Paris, München. Veröffentlichungen von Gedichten, Prosa, Aufsätzen u. a. in Die Ähre, Wiecker Bote, Die Aktion, Nebelspalter, Neue Jugend und Schweizerland. Ab Juni 1914 in Zürich; Anschluss an die Expressionisten und Dadaisten; Auftritte im literarischen Cabaret „Pantagruel“. München, Heidelberg, Zürich, wieder München. Von Mai 1916 bis Oktober 1917 bei der Gemeindeverwaltung in Bretzenheim kriegsdienstverpflichtet. Im Juli 1918 Rückkehr nach München; Veröffentlichung des Gedichtbandes Untergang. Am 1. November 1918 Einlieferung des Tuberkulose- und Drogenkranken in die Psychiatrische Klinik München; Heil- und Pflegeanstalt Eglfing; am 20. März 1919 als „gebessert“ entlassen. Ab August 1919 in Hannover; Mitarbeiter des Zweemann Verlags, Mitgründung der Zeitschrift Der Zweemann. Fortgesetzte Morphiumsucht. Die Gedichtbände Irrenhaus und Jungfraun platzen männertoll erscheinen. Ab 1920 als Bankangestellter in Bad Kreuznach, wo er verstummt, vereinsamt und krank lebt. Friedrich Wilhelm Wagner stirbt am 22. Juni 1931 im Lungensanatorium Schömberg im Schwarzwald.
Quelle mit freundlicher Genehmigung: Edition Poesie schmeckt gut https://www.poesieschmecktgut.de/versenspornstart.htm