Klünner, Lothar: Unterschied zwischen den Versionen
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geboren 1922 in Berlin, deutscher Autor und Übersetzer. Er studierte (unterbrochen durch Kriegsdienst) Theologie in Berlin und Tübingen, später Kunstgeschichte. Lebte als freier Schriftsteller in Berlin. Mit Autoren wie Richard Anders und Johannes Hübner knüpfte er nach 1945 in Distanz zur Literaturszene an den literarischen Surrealismus an. |
(geboren am 3. April 1922 in Berlin, gestorben am 19. Oktober 2012 in Berlin), deutscher Autor und Übersetzer. Er studierte (unterbrochen durch Kriegsdienst) Theologie in Berlin und Tübingen, später Kunstgeschichte. Lebte als freier Schriftsteller in Berlin. Mit Autoren wie Richard Anders und Johannes Hübner knüpfte er nach 1945 in Distanz zur Literaturszene an den literarischen Surrealismus an. |
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Klünner war Mitarbeiter an der Kulturzeitschrift „Athena“ (1948 bis 1949), Autor für den Rundfunk (RIAS Berlin und SFB) und Mitherausgeber des Jahrbuchs „Speichen“ (1968-1971). Er veröffentlichte Gedichtbände und essayistische Prosa und übersetzte aus dem Französischen (u.a. René Char, Paul Éluard, Guillaume Apollinaire, André Breton, Marc Chagall, Maurice Blanchot, Iwan Goll, Jacques Derrida sowie französische "Blasons auf den weiblichen Körper". |
Klünner war Mitarbeiter an der Kulturzeitschrift „Athena“ (1948 bis 1949), Autor für den Rundfunk (RIAS Berlin und SFB) und Mitherausgeber des Jahrbuchs „Speichen“ (1968-1971). Er veröffentlichte Gedichtbände und essayistische Prosa und übersetzte aus dem Französischen (u.a. René Char, Paul Éluard, Guillaume Apollinaire, André Breton, Marc Chagall, Maurice Blanchot, Iwan Goll, Jacques Derrida sowie französische "Blasons auf den weiblichen Körper". |
Aktuelle Version vom 14. Juni 2016, 15:46 Uhr
Lothar Klünner,
(geboren am 3. April 1922 in Berlin, gestorben am 19. Oktober 2012 in Berlin), deutscher Autor und Übersetzer. Er studierte (unterbrochen durch Kriegsdienst) Theologie in Berlin und Tübingen, später Kunstgeschichte. Lebte als freier Schriftsteller in Berlin. Mit Autoren wie Richard Anders und Johannes Hübner knüpfte er nach 1945 in Distanz zur Literaturszene an den literarischen Surrealismus an.
Klünner war Mitarbeiter an der Kulturzeitschrift „Athena“ (1948 bis 1949), Autor für den Rundfunk (RIAS Berlin und SFB) und Mitherausgeber des Jahrbuchs „Speichen“ (1968-1971). Er veröffentlichte Gedichtbände und essayistische Prosa und übersetzte aus dem Französischen (u.a. René Char, Paul Éluard, Guillaume Apollinaire, André Breton, Marc Chagall, Maurice Blanchot, Iwan Goll, Jacques Derrida sowie französische "Blasons auf den weiblichen Körper".
Für journalistische Arbeiten, Texte für Kabarett und Schüttelreime verwendete er das Pseudonym Leo Kettler.