Berger, Alfred: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lyrikwiki

(Die Seite wurde neu angelegt: „category: Berger, Alfred category: Geboren 1853 kategorie: Geboren in Wien category: Lebt(e) in Wien category: Lebt(e) in Hamburg Berger, Alfred Maria Julius, Freiherr von, wurde am 30. April 1853 zu Wien geboren. Sein Vater, damals Hof- u. Gerichtsadvokat, nachmals Reichstagsabgeordneter und Minister. Dr. Joh. Nep. Berger, + am 9. Dezbr. 1870. Der Sohn besuchte das Gymnasium bei den Schotten in Wien und begann nach abgelegter Matu…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[category: Berger, Alfred]] [[category: Geboren 1853]] [[kategorie: Geboren in Wien]] [[category: Lebt(e) in Wien]] [[category: Lebt(e) in Hamburg]]
[[category: Berger, Alfred]] [[category: Geboren 1853]] [[kategorie: Geboren in Wien]] [[category: Lebt(e) in Wien]] [[category: Lebt(e) in Hamburg]]


Alfred Berger, seit 1878 Freiherr von Berger (* 30. April 1853 in Wien; † 24. August 1912 ebenda) war ein österreichischer Dramaturg, Theaterdirektor und Schriftsteller. https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_von_Berger


Alfred von Berger, född 30 april 1853 i Wien, död där 24 augusti 1912, var en österrikisk friherre, estetiker och teaterledare, son till Johann Nepomuk Berger. https://sv.wikipedia.org/wiki/Alfred_von_Berger





Version vom 20. März 2024, 14:19 Uhr


Alfred Berger, seit 1878 Freiherr von Berger (* 30. April 1853 in Wien; † 24. August 1912 ebenda) war ein österreichischer Dramaturg, Theaterdirektor und Schriftsteller. https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_von_Berger


Alfred von Berger, född 30 april 1853 i Wien, död där 24 augusti 1912, var en österrikisk friherre, estetiker och teaterledare, son till Johann Nepomuk Berger. https://sv.wikipedia.org/wiki/Alfred_von_Berger


Berger, Alfred Maria Julius, Freiherr von, wurde am 30. April 1853 zu Wien geboren. Sein Vater, damals Hof- u. Gerichtsadvokat, nachmals Reichstagsabgeordneter und Minister. Dr. Joh. Nep. Berger, + am 9. Dezbr. 1870. Der Sohn besuchte das Gymnasium bei den Schotten in Wien und begann nach abgelegter Maturitätsprüfung 1871 an der Hochschule daselbst seine rechts- u. staatswissenschaftlichen Studien, die er im Sommer 1875 beendete, worauf er 1876 zum Doktor promovierte. Jm Jahre 1885 habilitierte er sich als Privatdozent für Philosophie an der Wiener Universität u. wurde daneben im Herbst 1887 Sekretär des Hofburgtheaters, legte aber im Januar 1890 dieses Amt nieder. Jm Jahre 1896 erfolgte seine Ernennung zum außerordentl. Professor. Bei Umwandlung der Generalintendanz der Wiener Hoftheater in eine Generaldirektion wurde B. dem neu ernannten Generaldirektor Wlassak als "literarischer Beirat" beigegeben (Anfang d. J. 1899), doch nahm er noch in demselben Jahre die Direktion d. neuen "Deutschen Schauspielhauses" in Hamburg an.

S:

Önone (Tr.), 1874. - Gedichte, 1878. - Dramaturgische Vorträge, 1890. 2. A. 1894. - Gesammelte Gedichte, 1891. - Ein Traumbild (Szenischer Prolog zur Grillparzer-Feier), 1891. - Epilog zur Mozart-Feier, 1891. - Studien und Kritiken, 1896. - Habsburg (Märchenspiel), 1898. - Über Drama und Theater (5 Vorträge), 1900. - Jm Vaterhaus (mit seinem Bruder Dr. Wilh. Frhrn. v. Berger); II, 1991. (Jm Vaterhaus 1853-70. Jugenderinnergn. v. Alfred v. B. - II. Mein Vater und ich 1849-70. [Spaltenumbruch]


Ber Jugenderinnergn. v. Wilh. v. B.). - Wie das Wintermärchen entstand (Dichtung und Wahrheit aus Shakespeares Leben), 1903. - Semmelweis u. andere Geschichten (Nn.) 2. A. 1904.

Aus: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913. http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/bruemmer_lexikon01_1913

Quelle: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2021. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.