Albert, Ernst: Unterschied zwischen den Versionen

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== Albert, Ernst, ==
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* am 21. Mai 1860
Geboren am 21. Mai 1860
als der Sohn eines Amtsrats in
als der Sohn eines Amtsrats in
Köthen, beſuchte die Schulen in Köthen, Eisleben und Aſchersleben und
Köthen, besuchte die Schulen in Köthen, Eisleben und Aschersleben und
eine Zeitlang die Univerſität Leipzig,
eine Zeitlang die Universität Leipzig,
widmete ſich dann der Bühne und erhielt ſeine Ausbildung durch Louis
widmete sich dann der Bühne und erhielt seine Ausbildung durch Louis
Kühn. Jm Jahre 1879 fand er ſein
Kühn. Jm Jahre 1879 fand er sein
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erstes Engagement in Zwickau, ging
1880 nach St. Gallen, 1882 nach
1880 nach St. Gallen, 1882 nach
Zürich, 1884 nach Augsburg, 1885
Zürich, 1884 nach Augsburg, 1885
nach Stettin, 1887 nach Königsberg
nach Stettin, 1887 nach Königsberg
und 1890 nach Bremen, wo er am
und 1890 nach Bremen, wo er am
Stadttheater als Regiſſeur u. Dramaturg tätig war, übernahm 1897
Stadttheater als Regisseur u. Dramaturg tätig war, übernahm 1897
die Direktion des Kieler Stadttheaters, geriet aber bald in finanzielle
die Direktion des Kieler Stadttheaters, geriet aber bald in finanzielle
Schwierigkeiten, ſo daß er Kiel verließ u. nach der Schweiz ging (1898).
Schwierigkeiten, so daß er Kiel verließ u. nach der Schweiz ging (1898).
Er war 1899 in St. Gallen als Schauſpieler u. Regiſſeur tätig, wirkte als
Er war 1899 in St. Gallen als Schauspieler u. Regisseur tätig, wirkte als
ſolcher kurze Zeit in Ulm und kam
solcher kurze Zeit in Ulm und kam
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1900 als Oberregisseur an das herzogliche Hoftheater in Altenburg, wo
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er 1903 zum Hofschauspieler ernannt
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wurde. Seit 1907 ist er Direktor des
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Kurtheaters in Bad Kösen.




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zweite Frau (Lsp.), 1900. – Bibel und
zweite Frau (Lsp.), 1900. – Bibel und
Schwert (Festsp. z. 300. Geburtstag
Schwert (Festsp. z. 300. Geburtstag
Herzogs Ernſt des Frommen), 1901.
Herzogs Ernst des Frommen), 1901.

Version vom 30. September 2020, 10:55 Uhr



Albert, Ernst,

Geboren am 21. Mai 1860 als der Sohn eines Amtsrats in Köthen, besuchte die Schulen in Köthen, Eisleben und Aschersleben und eine Zeitlang die Universität Leipzig, widmete sich dann der Bühne und erhielt seine Ausbildung durch Louis Kühn. Jm Jahre 1879 fand er sein erstes Engagement in Zwickau, ging 1880 nach St. Gallen, 1882 nach Zürich, 1884 nach Augsburg, 1885 nach Stettin, 1887 nach Königsberg und 1890 nach Bremen, wo er am Stadttheater als Regisseur u. Dramaturg tätig war, übernahm 1897 die Direktion des Kieler Stadttheaters, geriet aber bald in finanzielle Schwierigkeiten, so daß er Kiel verließ u. nach der Schweiz ging (1898). Er war 1899 in St. Gallen als Schauspieler u. Regisseur tätig, wirkte als solcher kurze Zeit in Ulm und kam 1900 als Oberregisseur an das herzogliche Hoftheater in Altenburg, wo er 1903 zum Hofschauspieler ernannt wurde. Seit 1907 ist er Direktor des Kurtheaters in Bad Kösen.


S: Der Pfarrer von Leuthen (Dr.), 1886. – Verbrüdert (Festsp.), 1890. – Der Krüppel von Bremen (Volks-Epos), 1890. 7. A. 1903. – Des Pastors zweite Frau (Lsp.), 1900. – Bibel und Schwert (Festsp. z. 300. Geburtstag Herzogs Ernst des Frommen), 1901.