12. Oktober: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2024, 17:13 Uhr


11. Oktober ☜ | ☞ 13. Oktober


Kolumbustag (Spanien, USA, Argentinien u.a.). Der Tag, an dem Kolumbus 1492 auf einer Insel der Bahamas landete. Spanischer Nationalfeiertag, bis 1987 »Día de la Hispanidad« [Tag der Spanischheit] geheißen, und auch heute begründet man ihn offiziell u.a. mit dem Beginn einer historischen »Periode kulturellen und sprachlichen Einflusses über die europäischen Grenzen hinaus«. (Hm, so kann man es auch nennen).

1518: Erstes Verhör Martin Luthers durch den päpstlichen Gesandten, Kardinal Thomas Cajetan in Augsburg. – 1946: »Il Canto degli Italiani« (Das Lied der Italiener) wird italienische Nationalhymne. – 1951: Uraufführung der Oper Die Verurteilung des Lukullus von Paul Dessau mit dem Text von Bertolt Brecht



Geboren am 12. Oktober

1551: Franz Hildesheim, deutscher Mediziner und Dichter, 1745: Félix María Samaniego, spanischer Schriftsteller, berühmt für seine Fabeln, 1809: Friedrich Ferdinand Löwe, deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Estnischen und Russischen ins Deutsche, z.B. Kalevipoeg, Puschkin, Krylow), 1875:  Aleister Crowley (* in Leamington Spa; † 1. Dezember 1947 in Hastings, East Sussex), englischer Okkultist, Schriftsteller und Bergsteiger, 1887: Paula von Preradović, österreichische Schriftstellerin, schrieb den Text der österreichischen Bundeshymne, 1891: Edith Stein (auch Hl. Theresia Benedicta a Cruce), deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin, 1893: Grete Csaki-Copony, deutsche Malerin und Lyrikerin, 1896: Eugenio Montale, italienischer Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur (1975), 1909: Franz Baermann Steiner (* Karlín bei Prag; † 27. November 1952 in Oxford), Ethnologe und Schriftsteller, sprach Deutsch, Jiddisch, Tschechisch, Griechisch, Latein, Hebräisch, klassisches und modernes Arabisch, Türkisch, Armenisch, Persisch, Malayisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Niederländisch und weitere slawische und skandinavische Sprachen, 1909: Dorothy Livesay, kanadische Lyrikerin, 1912: Dionisio Ridruejo, spanischer Schriftsteller und Politiker, bis zum Ende des Bürgerkregs überzeugter Falangist, warf Franco später Abkehr von den faschistischen Idealen vor. Nach Haft und Exil ging er zunehmend auf Distanz zum Regime und näherte sich sozialdemokratischen Positionen. 1917: James Phillip McAuley († 15. Oktober 1976), australischer Lyriker; Peter Coleman: »no one else in Australian letters has so effectively exposed or ridiculed modernist verse, leftie politics and mindless liberalism«, 1920: Nelly Fonseca, peruanische Dichterin, 1930: Gerd W. Heyse, deutscher Aphoristiker, 1945: Claude Lemesle, französischer Liedtexter


Gestorben am 12. Oktober

1777: Alexander Sumarokow (* 25. November 1717), russischer Dichter, 1791: Anna Louisa Karsch (»die Karschin«), deutsche Dichterin, 1912: Karoline von Arnim, deutsche Schriftstellerin, 1924: Anatole France, französischer Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur (1921), 1948: Alfred Kerr, deutscher Schriftsteller und Kritiker, 1949: Oskar Jellinek, österreichischer Schriftsteller aus Brünn/Brno, 1959: Arnolt Bronnen, österreichischer Schriftsteller, 1976: Hertha Koenig, deutsche Lyrikerin