25. September: Unterschied zwischen den Versionen

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1894: Erste deutsche öffentliche Aufführung von '''Gerhart Hauptmanns''' Stück ''Die Weber'' im Deutschen Theater Berlin, nachdem das Verbot vom 3. März 1892 am 2. Oktober 1893 aufgehoben worden war. – 1989: In Leipzig demonstrieren 8000 Menschen für Meinungs- und Versammlungsfreiheit.
1894: Erste deutsche öffentliche Aufführung von '''Gerhart Hauptmanns''' Stück ''Die Weber'' im Deutschen Theater Berlin, nachdem das Verbot vom 3. März 1892 am 2. Oktober 1893 aufgehoben worden war. – 1922: '''Tristan Tzara''' hält auf dem '''Konstruktivistenkongress''' in Weimar seine "Grabrede" auf Dada. – 1946: Nach einem neuen französischen Gesetz können '''Urteile gegen literarische Werke''' revidiert werden. In der Folge wird das Urteil von 1857b gegen '''Baudelaires''' Gedichtband "Die Blumen des Bösen" schließlich am 31. Mai 1949 annulliert. – 1989: In '''Leipzig''' demonstrieren 8000 Menschen für Meinungs- und Versammlungsfreiheit.





Aktuelle Version vom 1. September 2024, 23:55 Uhr


24. September ☜ | ☞ 26. September


1894: Erste deutsche öffentliche Aufführung von Gerhart Hauptmanns Stück Die Weber im Deutschen Theater Berlin, nachdem das Verbot vom 3. März 1892 am 2. Oktober 1893 aufgehoben worden war. – 1922: Tristan Tzara hält auf dem Konstruktivistenkongress in Weimar seine "Grabrede" auf Dada. – 1946: Nach einem neuen französischen Gesetz können Urteile gegen literarische Werke revidiert werden. In der Folge wird das Urteil von 1857b gegen Baudelaires Gedichtband "Die Blumen des Bösen" schließlich am 31. Mai 1949 annulliert. – 1989: In Leipzig demonstrieren 8000 Menschen für Meinungs- und Versammlungsfreiheit.


Geboren am 25. September

1584: Georg Rodolf Weckherlin, deutscher Lyriker, 1862: Max Dreyer (* in Rostock; † 27. November 1946 in Göhren /Rügen), »Dichter der Ostsee«, 1897: William Faulkner, amerikanischer Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur (1949), 1903: Benno von Wiese, deutscher Germanist, 1931: Manouchehr Atashi, persischer Dichter und Übersetzer, 1960: Andrzej Stasiuk, polnischer Schriftsteller, 1961: Rudolf Kraus (* in Wiener Neustadt, Österreich), österreichischer Schriftsteller, 1964: Carlos Ruiz Zafón, spanischer Schriftsteller, 1968: Tanja Dückers (* in West-Berlin), deutsche Schriftstellerin


Gestorben am 25. September

1542: Thomas Kantzow, pommerscher Chronist und Historiker, 1626: Théophile de Viau, französischer Schriftsteller, 1680: Samuel Butler, englischer Dichter, 1868: Josefine von Hoffinger (auch Josefa, * 8. November 1820 in Wien; † auf Schloss Altmannsdorf, heute Wien), österreichische Schriftstellerin und Dante-Übersetzerin, 1871: Arvid August Afzelius, schwedischer Volksliedsammler, 1914: Alfred Lichtenstein, deutscher Schriftsteller, 1931: Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, deutscher Altphilologe, 1954 Eugeni d’Ors, katalanischer Schriftsteller, Journalist und Kulturpolitiker, schrieb häufig unter dem Pseudonym Xènius, einer der Hauptvertreter des Noucentisme (der Gegenbewegung zum Modernisme), 1866: Mina Loy (Mina Gertrude Löwy, * 27. Dezember 1882 in London; † in Aspen, Colorado), englisch-amerikanische Künstlerin und Dichterin, 1970: Erich Maria Remarque, 1972: Alejandra Pizarnik, argentinische Dichterin, 1984: Erich Arendt, deutscher Lyriker und Übersetzer, 2000: R. S. Thomas, walisischer Lyriker, 2003: Josef Guggenmos (* 2. Juli 1922 in Irsee; † ebenda), deutscher Lyriker und Kinderbuchautor, 2003: Edward Said, amerikanischer Literaturtheoretiker palästinensischer Herkunft, 2013: Elisabeth Borchers (* 27. Februar 1926 in Homberg, Niederrhein; † in Frankfurt am Main), deutsche Schriftstellerin, 2017: Nora Marks Dauenhauer (Nora Keixwnéi Dauenhauer), Tlingit-Autorin und Wissenschaftlerin aus Alaska; former Alaska writer laureate and influential Tlingit scholar