Althaber, Wilhelmine: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus: [http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/bruemmer_lexikon01_1913/ Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Erster Band]. Aar bis Dennemark (Bd. 1 von 8). Sechste völlig neu bearbeitete und stark vermehrte Auflage. Leipzig: Reclam, 1913. |
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[8] *Althaber, Wilhelmine, Bonn a. Rh., Breitestr. 93, wurde am 12. Juni 1841 in Greifswald geboren, wo sie auch die höhere Töchterschule absolvierte. Nachdem sie im Jahre 1866 das staatliche Examen für Lehrerinnen bestanden, war sie fünfundzwanzig Jahre, davon die letzten siebzehn in Remscheid, unterrichtend an Volksschulen thätig. Eingehendes Studium der Glaubenslehre der katholischen Kirche veranlasste sie zu dieser überzutreten; aber auch ihre Pensionierung hatte diese Konversion zur Folge, und von nun an beschäftigte sie sich mit Vorliebe litterarisch. Erzählungen und belehrende Abhandlungen sind es, die sie schreibt, und zwar ist der Inhalt der letztern meistens ein religiöser; auch war Wilhelmine Althaber längere Zeit Mitarbeiterin der »Germania«. Sie ist Mitglied des »Deutschen Schriftstellerinnen-Bundes.« |
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‒ Vom Irrwege zur Wahrheit. Mein Glaubensleben in Vergangenheit u. Gegenwart. 1. Aufl. 1893, 2. Aufl. 16. (IV, 48). Bonn 1895, P. Hanstein. n –.50 |
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Quelle: |
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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 8. |
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http://www.zeno.org/nid/20009028145 |
Aktuelle Version vom 16. April 2021, 13:16 Uhr
Wilhelmine Althaber
geb. 12. Juni 1841 in Greifswald; gest. 28. Mai 1917 in Bonn, deutsche Schriftstellerin und Pädagogin.
Mitarbeiterin der „Germania“, Mitglied des „Deutschen Schriftstellerinnen-Bundes“.
Brümmer
Althaber, Wilhelmine, geb. am 12. Juni 1841 in Greifswald in Pommern, erhielt ihre Bildung auf der dortigen höheren Töchterschule und bereitete sich später auf den Beruf einer Lehrerin vor. Nachdem sie 1866 die staatliche Prüfung abgelegt, wirkte sie 25 Jahre als Lehrerin an Volksschulen, seit 1874 in Remscheid. Eingehendes Studium der Glaubenslehre der katholischen Kirche veranlaßte sie, zu dieser überzutreten; doch hatte diese Konversion auch ihre Pensionierung zur Folge. Sie lebt seitdem in Bonn a. Rhein.
S:
Vom Jrrwege zur Wahrheit. Mein Glaubensleben in Vergangenheit und Gegenwart, 1893. 2. A. 1895. - Folgen ärztlicher Sprechstunden (Lsp.), 1899. - Der Klub der Harmlosen (P.), 1900. - Original-Festgedichte für Klöster und Pensionate, 1901.
Aus: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Erster Band. Aar bis Dennemark (Bd. 1 von 8). Sechste völlig neu bearbeitete und stark vermehrte Auflage. Leipzig: Reclam, 1913.
Pataky
[8] *Althaber, Wilhelmine, Bonn a. Rh., Breitestr. 93, wurde am 12. Juni 1841 in Greifswald geboren, wo sie auch die höhere Töchterschule absolvierte. Nachdem sie im Jahre 1866 das staatliche Examen für Lehrerinnen bestanden, war sie fünfundzwanzig Jahre, davon die letzten siebzehn in Remscheid, unterrichtend an Volksschulen thätig. Eingehendes Studium der Glaubenslehre der katholischen Kirche veranlasste sie zu dieser überzutreten; aber auch ihre Pensionierung hatte diese Konversion zur Folge, und von nun an beschäftigte sie sich mit Vorliebe litterarisch. Erzählungen und belehrende Abhandlungen sind es, die sie schreibt, und zwar ist der Inhalt der letztern meistens ein religiöser; auch war Wilhelmine Althaber längere Zeit Mitarbeiterin der »Germania«. Sie ist Mitglied des »Deutschen Schriftstellerinnen-Bundes.«
‒ Vom Irrwege zur Wahrheit. Mein Glaubensleben in Vergangenheit u. Gegenwart. 1. Aufl. 1893, 2. Aufl. 16. (IV, 48). Bonn 1895, P. Hanstein. n –.50
Quelle: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 8. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20009028145