Glik, Hersch: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 1. November 2025, 19:01 Uhr

הִירְש גְלִיק : Hirsh Glick, Hirsh Glik

Geboren in Wilna, damals Polen; gestorben 1944 in Estland) war ein jiddischsprachiger Dichter in Nordostpolen bzw. Litauen.

Hirsch Glick, Hersch Glik, poln. Hirsz Glik - am 24. April 1922 in Wilna geboren, Sohn eines Altwarenhändlers. Begann hebräische Gedichte zu schreiben und wechselte unter Einfluß des Jung-Wilna Kreises zum Jiddischen über. Während der Liquidierung des Wilnaer Ghettos Flucht zu den Partisanen. Von der Gestapo gefaßt, floh er erneut aus dem Lager. Fiel wahrscheinlich im August 1944 im Kampf gegen die Deutschen. Sein Partisanenlied "Zog nit keynmol, az du geyst dem letstn veg" wurde Hymne des jüdischen Widerstands.

Hirsch Glik (pol. Hirsz Glik, geboren am 24. April 1922 in Wilna, damals Polen; gestorben 1944 in Estland) war ein jiddischsprachiger Dichter in Nordostpolen bzw. Litauen. Seine vertonten Gedichte und Lieder zählen zu den bekanntesten jiddischen Partisanenhymnen gegen die NS-Terrorherrschaft.

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 über. Während der Liquidierung des Wilnaer Ghettos Flucht zu den Partisanen. Von
 der Gestapo gefaßt, floh er erneut aus dem Lager. Fiel wahrscheinlich im August 1944 im Kampf gegen die Deutschen. Sein Partisanenlied "Zog nit keynmol, az du geyst dem letstn veg" wurde Hymne des jüdischen Widerstands.
+Hirsch Glik (pol. Hirsz Glik, geboren am 24. April 1922 in Wilna, damals Polen; gestorben 1944 in Estland) war ein jiddischsprachiger Dichter in Nordostpolen bzw. Litauen. Seine vertonten Gedichte und Lieder zählen zu den bekanntesten jiddischen Partisanenhymnen gegen die NS-Terrorherrschaft.