Berling, Georg Julius: Unterschied zwischen den Versionen
Wikiop (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „category: Berling, Georg Julius == E. und W. Seelmann, Die plattdeutsche Litteratur des neunzehnten Jahrhunderts == (In Niederdeutsches Jahrbuch 22, 189…“) |
Wikiop (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[category: Berling, Georg Julius]] [[category: Geboren 1817]] [[kategorie: Geboren in Altenkirchen auf Rügen]] [[category: Gestorben 1873]] [[category: Gestorben in Anklam]] [[category: Lebt(e) in Friedland]] [[category: Lebt(e) in Greifswald]] [[category: Lebt(e) in Anklam]] [[category: Lebt(e) in Jena]] |
|||
[[category: Berling, Georg Julius]] |
|||
Zeile 6: | Zeile 7: | ||
(In Niederdeutsches Jahrbuch 22, 1896) |
(In Niederdeutsches Jahrbuch 22, 1896) |
||
⚫ | Berling, Georg Julius, geb. 31. Mai 1817 in Altenkirchen auf Rügen, wurde von 1823 an von seinem Oheim Pastor Sellin in Biesewitz erzogen, besuchte die Prima des Gymnasiums zu Friedland und später in Greifswald, studirte hier und in Jena Medicin und promovirte mit der Dissertation De telangiectasia im November 1S42 in Greifswald. Er liess sich als Arzt in Anklam nieder und starb am 16. Juni 1873. |
||
⚫ | |||
⚫ | Berling, Georg Julius, geb. 31. Mai 1817 in Altenkirchen auf Rügen, wurde von 1823 an von seinem Oheim Pastor Sellin in Biesewitz erzogen, besuchte die Prima des Gymnasiums zu Friedland und später in Greifswald, studirte hier und in Jena Medicin und promovirte mit der Dissertation De telangiectasia im November 1S42 in Greifswald. Er liess sich als Arzt in Anklam nieder und starb am 16. Juni 1873. |
||
⚫ | |||
== Brümmer 1913 == |
|||
Berling, Georg, |
|||
wurde am |
|||
30. Mai 1817 zu Altenkirchen auf der |
|||
Jnsel Rügen als der Sohn eines Landwirts geboren, kam nach dem frühen |
|||
Tode des letzteren (1823) in das Haus |
|||
seines Oheims, des Pastors Sellin in |
|||
Blesewitz und verlebte hier eine glückliche Jugendzeit. Später besuchte er |
|||
die Gymnasien in Friedland u. Greifswald, studierte 1837-43 in Greifswald und Jena Medizin und ließ sich |
|||
nach gutbestandener Staatsprüfung |
|||
als Arzt in Anklam nieder, wo er bis |
|||
zu seinem am 16. Juni 1873 erfolgten |
|||
Tode segensreich wirkte. |
|||
S: |
|||
Lustig un |
|||
Trurig, as't jerer hewn will (Plattd. |
|||
Ge.) II, 1860-61. Neue Ausg. von |
|||
K. Th. Gaedertz, 1886. |
|||
Aus: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913. http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/bruemmer_lexikon01_1913 |
|||
Quelle: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2021. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/. |
Aktuelle Version vom 23. Februar 2024, 17:16 Uhr
E. und W. Seelmann, Die plattdeutsche Litteratur des neunzehnten Jahrhunderts
(In Niederdeutsches Jahrbuch 22, 1896)
Berling, Georg Julius, geb. 31. Mai 1817 in Altenkirchen auf Rügen, wurde von 1823 an von seinem Oheim Pastor Sellin in Biesewitz erzogen, besuchte die Prima des Gymnasiums zu Friedland und später in Greifswald, studirte hier und in Jena Medicin und promovirte mit der Dissertation De telangiectasia im November 1S42 in Greifswald. Er liess sich als Arzt in Anklam nieder und starb am 16. Juni 1873.
— Lustig un Trurig, as’t jerer hewn will. Eine Sammlung plattd. Gedichte in Neu- (Heft 2: Vor) pommerscher Mundart. Heft 1. 2. Anklam 1860. 1861 (Xn, 96; 144 S.) [B.] — Lustig und trurig. Plattd. Gedichte. Neue Ausg. besorgt von K. Th. Gaedertz. Berlin 1886 (XII, 118 S.) [Q.]
Brümmer 1913
Berling, Georg, wurde am 30. Mai 1817 zu Altenkirchen auf der Jnsel Rügen als der Sohn eines Landwirts geboren, kam nach dem frühen Tode des letzteren (1823) in das Haus seines Oheims, des Pastors Sellin in Blesewitz und verlebte hier eine glückliche Jugendzeit. Später besuchte er die Gymnasien in Friedland u. Greifswald, studierte 1837-43 in Greifswald und Jena Medizin und ließ sich nach gutbestandener Staatsprüfung als Arzt in Anklam nieder, wo er bis zu seinem am 16. Juni 1873 erfolgten Tode segensreich wirkte.
S: Lustig un Trurig, as't jerer hewn will (Plattd. Ge.) II, 1860-61. Neue Ausg. von K. Th. Gaedertz, 1886.
Aus: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913. http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/bruemmer_lexikon01_1913
Quelle: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2021. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.