Ball, Hugo: Unterschied zwischen den Versionen
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Geboren am 22. Februar 1886 in Pirmasens. Besuch der Volksschule und des Königlichen Progymnasiums. Zwischenzeitlich Lehre bei einem Lederhändler. Im April 1905 erste Gedichtveröffentlichung in der Zeitschrift '''Der Pfälzerwald'''. 1906 Abitur am Königlichen Humanistischen Gymnasium Zweibrücken, danach Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in München und Heidelberg. Arbeit an einer Dissertation zu Nietzsche in Basel; im Frühjahr 1910 Aufgabe des Promotionsplans und Abbruch des Studiums. Regieschüler am Deutschen Theaters in Berlin, danach Engagements in Plauen und München. Seit 1913 Aphorismen, Gedichte, Kritiken bspw. in Jugend, Die Aktion, Die neue Kunst, Pirmasenser Zeitung, Revolution, Die weißen Blätter. Beziehung mit '''Emmy Hennings'''. Kriegsfreiwilliger, aber gesundheitsbedingt abgewiesen. Ab Oktober 1914 in Berlin. Beschäftigung mit Anarchismus; Politisierung des Denkens. 1915 mit Emmy nach Zürich; Verhaftung wegen Passvergehens. Pianist beim Varieté-Ensemble ‚Maxim’, 1916 Gründung des Ensembles ‚Arabella’. Am 5. Februar 1916 Eröffnung der Künstlerkneipe ‚Voltaire’; am 23. Juni trägt er im „kubistischen Kostüm“ erstmals seine Lautgedichte vor. Schließung des ‚Cabaret Voltaire’. Am 14. Juli ‚I. Dada-Abend’ im Zunfthaus zur Waag. Am 17. März 1917 mit Tristan Tzara Gründung der ‚Galerie Dada’. Rückzug ins Tessin. Für Die Freie Zeitung in Bern tätig. 1920 Heirat mit Emmy in Bern. Reversion zum Katholizismus. Freundschaft mit Hermann Hesse. 1921 in München, ab 1922 erneut in Agnuzzo. 1924 bis 1926 Italienreise, dann Rückkehr ins Tessin. Hugo Ball stirbt am 14. September 1927 in Sant’Abbondio an Magenkrebs. |
Geboren am 22. Februar 1886 in Pirmasens. Besuch der Volksschule und des Königlichen Progymnasiums. Zwischenzeitlich Lehre bei einem Lederhändler. Im April 1905 erste Gedichtveröffentlichung in der Zeitschrift '''Der Pfälzerwald'''. 1906 Abitur am Königlichen Humanistischen Gymnasium Zweibrücken, danach Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in München und Heidelberg. Arbeit an einer Dissertation zu Nietzsche in Basel; im Frühjahr 1910 Aufgabe des Promotionsplans und Abbruch des Studiums. Regieschüler am Deutschen Theaters in Berlin, danach Engagements in Plauen und München. Seit 1913 Aphorismen, Gedichte, Kritiken bspw. in Jugend, Die Aktion, Die neue Kunst, Pirmasenser Zeitung, Revolution, Die weißen Blätter. Beziehung mit '''Emmy Hennings'''. Kriegsfreiwilliger, aber gesundheitsbedingt abgewiesen. Ab Oktober 1914 in Berlin. Beschäftigung mit Anarchismus; Politisierung des Denkens. 1915 mit Emmy nach Zürich; Verhaftung wegen Passvergehens. Pianist beim Varieté-Ensemble ‚Maxim’, 1916 Gründung des Ensembles ‚Arabella’. Am 5. Februar 1916 Eröffnung der Künstlerkneipe ‚Voltaire’; am 23. Juni trägt er im „kubistischen Kostüm“ erstmals seine Lautgedichte vor. Schließung des ‚Cabaret Voltaire’. Am 14. Juli ‚I. Dada-Abend’ im Zunfthaus zur Waag. Am 17. März 1917 mit Tristan Tzara Gründung der ‚Galerie Dada’. Rückzug ins Tessin. Für Die Freie Zeitung in Bern tätig. 1920 Heirat mit Emmy in Bern. Reversion zum Katholizismus. Freundschaft mit Hermann Hesse. 1921 in München, ab 1922 erneut in Agnuzzo. 1924 bis 1926 Italienreise, dann Rückkehr ins Tessin. Hugo Ball stirbt am 14. September 1927 in Sant’Abbondio an Magenkrebs. |
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Quelle mit freundlicher Genehmigung: Edition Poesie schmeckt gut https://www.poesieschmecktgut.de/versenspornstart.htm |
''Quelle mit freundlicher Genehmigung: Edition Poesie schmeckt gut https://www.poesieschmecktgut.de/versenspornstart.htm |
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VERSENSPORN |
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Heft für lyrische Reize |
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Nr. 47: Hugo Ball |
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Broschur, Klammerheftung |
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36 Seiten |
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Umschlagmotiv: Marcel Janco |
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Erste Auflage 2021: 120 Exemplare |
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Preis: 4,00 € |
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Das Heft bietet mit insgesamt 42 Texten einen Querschnitt durch das lyrische Schaffen von Hugo Ball. |
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Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegen auf Mini-CD sechs Aufnahmen von Hugo Ball-Lautgedichten bei, rezitiert von Salome Kammer. |
Aktuelle Version vom 22. Februar 2022, 09:57 Uhr
Hugo Ball (1886-1927)
Geboren am 22. Februar 1886 in Pirmasens. Besuch der Volksschule und des Königlichen Progymnasiums. Zwischenzeitlich Lehre bei einem Lederhändler. Im April 1905 erste Gedichtveröffentlichung in der Zeitschrift Der Pfälzerwald. 1906 Abitur am Königlichen Humanistischen Gymnasium Zweibrücken, danach Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in München und Heidelberg. Arbeit an einer Dissertation zu Nietzsche in Basel; im Frühjahr 1910 Aufgabe des Promotionsplans und Abbruch des Studiums. Regieschüler am Deutschen Theaters in Berlin, danach Engagements in Plauen und München. Seit 1913 Aphorismen, Gedichte, Kritiken bspw. in Jugend, Die Aktion, Die neue Kunst, Pirmasenser Zeitung, Revolution, Die weißen Blätter. Beziehung mit Emmy Hennings. Kriegsfreiwilliger, aber gesundheitsbedingt abgewiesen. Ab Oktober 1914 in Berlin. Beschäftigung mit Anarchismus; Politisierung des Denkens. 1915 mit Emmy nach Zürich; Verhaftung wegen Passvergehens. Pianist beim Varieté-Ensemble ‚Maxim’, 1916 Gründung des Ensembles ‚Arabella’. Am 5. Februar 1916 Eröffnung der Künstlerkneipe ‚Voltaire’; am 23. Juni trägt er im „kubistischen Kostüm“ erstmals seine Lautgedichte vor. Schließung des ‚Cabaret Voltaire’. Am 14. Juli ‚I. Dada-Abend’ im Zunfthaus zur Waag. Am 17. März 1917 mit Tristan Tzara Gründung der ‚Galerie Dada’. Rückzug ins Tessin. Für Die Freie Zeitung in Bern tätig. 1920 Heirat mit Emmy in Bern. Reversion zum Katholizismus. Freundschaft mit Hermann Hesse. 1921 in München, ab 1922 erneut in Agnuzzo. 1924 bis 1926 Italienreise, dann Rückkehr ins Tessin. Hugo Ball stirbt am 14. September 1927 in Sant’Abbondio an Magenkrebs.
Quelle mit freundlicher Genehmigung: Edition Poesie schmeckt gut https://www.poesieschmecktgut.de/versenspornstart.htm
VERSENSPORN Heft für lyrische Reize
Nr. 47: Hugo Ball Broschur, Klammerheftung 36 Seiten Umschlagmotiv: Marcel Janco Erste Auflage 2021: 120 Exemplare Preis: 4,00 €
Das Heft bietet mit insgesamt 42 Texten einen Querschnitt durch das lyrische Schaffen von Hugo Ball. Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegen auf Mini-CD sechs Aufnahmen von Hugo Ball-Lautgedichten bei, rezitiert von Salome Kammer.