30. April: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lyrikwiki

(Die Seite wurde neu angelegt: „category: April [30.4.] Walpurgisnacht; Internationaler Tag des Jazz (seit 2012) 1895: Die Münchner Staatsanwaltschaft verurteilt Oskar Panizza wegen…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[category: April]] [[category: salzburg]] [[category: Panizza, Oskar]] [[category: Hoddis, Jakob van]]
[[category: April]]


[30.4.]
[30.4.]
Zeile 5: Zeile 5:
Walpurgisnacht; Internationaler Tag des Jazz (seit 2012)
Walpurgisnacht; Internationaler Tag des Jazz (seit 2012)


1895: Die Münchner Staatsanwaltschaft verurteilt Oskar Panizza wegen Blasphemie zu einem Jahr Einzelhaft. Grund: seine antikatholische Groteske Das Liebeskonzil. – 1938: Salzburger Bücherverbrennung – 1942: Jakob van Hoddis wird zusammen mit den Patienten und Mitarbeitern der Israelitischen Heilanstalten deportiert und zwischen Anfang Mai und 6. Juni wahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibor ermordet – 1993: World Wide Web wird öffentlich
1895: Die Münchner Staatsanwaltschaft verurteilt Oskar Panizza wegen Blasphemie zu einem Jahr Einzelhaft. Grund: seine antikatholische Groteske Das Liebeskonzil. – 1938: [https://de.wikipedia.org/wiki/Bücherverbrennung#20._Jahrhundert Salzburger Bücherverbrennung] – 1942: Jakob van Hoddis wird zusammen mit den Patienten und Mitarbeitern der Israelitischen Heilanstalten deportiert und zwischen Anfang Mai und 6. Juni wahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibor ermordet – 1993: World Wide Web wird öffentlich





Version vom 29. April 2019, 14:19 Uhr


[30.4.]

Walpurgisnacht; Internationaler Tag des Jazz (seit 2012)

1895: Die Münchner Staatsanwaltschaft verurteilt Oskar Panizza wegen Blasphemie zu einem Jahr Einzelhaft. Grund: seine antikatholische Groteske Das Liebeskonzil. – 1938: Salzburger Bücherverbrennung – 1942: Jakob van Hoddis wird zusammen mit den Patienten und Mitarbeitern der Israelitischen Heilanstalten deportiert und zwischen Anfang Mai und 6. Juni wahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibor ermordet – 1993: World Wide Web wird öffentlich


Geboren am 30. April

1642: Christian Weise, deutscher Schriftsteller, 1651: Jean-Baptiste de La Salle, französischer Geistlicher und Pädagoge, 1825: Charles Monselet, französischer Schriftsteller, 1865: Anna Ahrens (geb. Seemann; Pseudonym Anna Pilot, * 30. April 1865 in Schwerin; † nach 1913), deutsche Schriftstellerin, 1877: Alice B. Toklas, US-amerikanische Kochbuchautorin, 1879: Georg Queri, bayerischer Heimatdichter, 1883: Hans Breuer, Wandervogel und Herausgeber des Zupfgeigenhansl, 1883: Jaroslav Hašek, tschechischer Schriftsteller (Der brave Soldat Schwejk), 1884: Walter Schröder (* 30. April 1884 in Anklam; † 5. Mai 1955 in Berlin), deutscher Pastor und Schriftsteller, Pommernfunktionär, 1911: Luise Rinser, deutsche Schriftstellerin, 1933: Karla Erbová, tschechische Dichterin, 1945: Ulla Hahn (* 30. April 1945 in Brachthausen, heute Kirchhundem im Sauerland), deutsche Schriftstellerin, 1947: Jaume Cabré, katalanischer Schriftsteller, 1976: Amanda Palmer, US-amerikanische Musikerin, Lyrikerin und Kabarettistin


Gestorben am 30. April

65: Lukan (Marcus Annaeus Lucanus (deutsch auch Lucan; * 3. November 39 u.Z. in Córdoba; † 30. April 65 in Rom), römischer Dichter, 1872: Walpurga Schindl, Tiroler Dichterin, 1882: Ramón de Mesonero Romanos, spanischer Schriftsteller, 1885: Jens Peter Jacobsen, dänischer Schriftsteller, 1895: Gustav Freytag, deutscher Schriftsteller, Julius Langbehn (* 26. März 1851 in Hadersleben; † 30. April 1907 in Rosenheim) , deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker, Philosoph und Antisemit (Rembrandt als Erzieher; Dürer als Führer); seine „40 Lieder von einem Deutschen“ wurden in Dresden wegen „Verbreitung pornographischer Inhalte“ angeklagt; 1910: Jean Moréas, französisch-griechischer Dichter, 1929: Friedrich Lienhard, deutscher Schriftsteller, Wortführer der Heimatkunstbewegung, 1933: Anna Élisabeth Bibesco de Brancovan, verh. Comtesse de Noailles (* 15. November 1876 in Paris; † 30. April 1933 ebenda), französische Schriftstellerin, 1945: Friedrich Wilhelm Mader, deutscher Schriftsteller, „der schwäbische Karl May“, 1977: Ludwig Bäte, deutscher Schriftsteller, 1981: Peter Huchel, deutscher Lyriker, 2002: Karel Milota, tschechischer Schriftsteller, 2006: Pramoedya Ananta Toer, indonesischer Schriftsteller, 2011: Ernesto Sabato, argentinischer Schriftsteller