Klünner, Lothar: Unterschied zwischen den Versionen
Wikiop (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „category: Geboren 1922 category: Geboren in Berlin category: Lebt(e) in Berlin category: Gestorben 2012 category: Gestorben in Berlin [[cat…“) |
Wikiop (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[category: Geboren 1922]] [[category: Geboren in Berlin]] [[category: Lebt(e) in Berlin]] [[category: Gestorben 2012]] [[category: Gestorben in Berlin]] [[category: Kettler, Leo]] |
[[category: Geboren 1922]] [[category: Geboren in Berlin]] [[category: Lebt(e) in Berlin]] [[category: Gestorben 2012]] [[category: Gestorben in Berlin]] [[category: Kettler, Leo]] [[category: Klünner, Lothar]] |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
geboren 1922 in Berlin, deutscher Autor und Übersetzer. Er studierte (unterbrochen durch Kriegsdienst) Theologie in Berlin und Tübingen, später Kunstgeschichte. Lebte als freier Schriftsteller in Berlin. Mit Autoren wie Richard Anders und Johannes Hübner knüpfte er nach 1945 in Distanz zur Literaturszene an den literarischen Surrealismus an. |
(geboren am 3. April 1922 in Berlin, gestorben am 19. Oktober 2012 in Berlin), deutscher Autor und Übersetzer. Er studierte (unterbrochen durch Kriegsdienst) Theologie in Berlin und Tübingen, später Kunstgeschichte. Lebte als freier Schriftsteller in Berlin. Mit Autoren wie Richard Anders und Johannes Hübner knüpfte er nach 1945 in Distanz zur Literaturszene an den literarischen Surrealismus an. |
||
Klünner war Mitarbeiter an der Kulturzeitschrift „Athena“ (1948 bis 1949), Autor für den Rundfunk (RIAS Berlin und SFB) und Mitherausgeber des Jahrbuchs „Speichen“ (1968-1971). Er veröffentlichte Gedichtbände und essayistische Prosa und übersetzte aus dem Französischen (u.a. René Char, Paul Éluard, Guillaume Apollinaire, André Breton, Marc Chagall, Maurice Blanchot, Iwan Goll, Jacques Derrida sowie französische "Blasons auf den weiblichen Körper". |
Klünner war Mitarbeiter an der Kulturzeitschrift „Athena“ (1948 bis 1949), Autor für den Rundfunk (RIAS Berlin und SFB) und Mitherausgeber des Jahrbuchs „Speichen“ (1968-1971). Er veröffentlichte Gedichtbände und essayistische Prosa und übersetzte aus dem Französischen (u.a. René Char, Paul Éluard, Guillaume Apollinaire, André Breton, Marc Chagall, Maurice Blanchot, Iwan Goll, Jacques Derrida sowie französische "Blasons auf den weiblichen Körper". |
Aktuelle Version vom 14. Juni 2016, 15:46 Uhr
Lothar Klünner,
(geboren am 3. April 1922 in Berlin, gestorben am 19. Oktober 2012 in Berlin), deutscher Autor und Übersetzer. Er studierte (unterbrochen durch Kriegsdienst) Theologie in Berlin und Tübingen, später Kunstgeschichte. Lebte als freier Schriftsteller in Berlin. Mit Autoren wie Richard Anders und Johannes Hübner knüpfte er nach 1945 in Distanz zur Literaturszene an den literarischen Surrealismus an.
Klünner war Mitarbeiter an der Kulturzeitschrift „Athena“ (1948 bis 1949), Autor für den Rundfunk (RIAS Berlin und SFB) und Mitherausgeber des Jahrbuchs „Speichen“ (1968-1971). Er veröffentlichte Gedichtbände und essayistische Prosa und übersetzte aus dem Französischen (u.a. René Char, Paul Éluard, Guillaume Apollinaire, André Breton, Marc Chagall, Maurice Blanchot, Iwan Goll, Jacques Derrida sowie französische "Blasons auf den weiblichen Körper".
Für journalistische Arbeiten, Texte für Kabarett und Schüttelreime verwendete er das Pseudonym Leo Kettler.