Bernstein, Max

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Brümmer

Bernstein, Max,

  • am 12. Mai

1854 zu Fürth in Bayern, besuchte die dortige Lateinschule, dann die Gymnasien zu Frankfurt a. M. und Nürnberg und studierte darauf in Würzburg, Heidelberg, Leipzig und München die Rechte. Seit 1877 in München lebend u. seit 1881 daselbst als Rechtsanwalt tätig, hat er sich seit 1880 mit Erfolg auch literarischer Tätigkeit zugewandt. Viele Jahre hindurch war er Theaterreferent der "Münchener Neuesten Nachrichten", u. erst 1899 hat er dieses Amt aufgegeben. Jm Jahre 1907 wurde er zum Justizrat ernannt.

S: Mein neuer Hut (Lsp.), 1882. - Dagmar (Trsp.), 1884. - Der kleine Hydriot (Epigr. auf Bilder d. Münchener Kunstvereins), 1884. - Ein Kuß (Plauderei) und: Ritter Blaubart (Lsp.), 1887. - Coeur-Dame (Lsp.), 1888. - Kleine Geschichten, 1889. 2. A. 1898. - Blau (Lsp.), 1894. - Mädchentraum (Schsp.), 1898. - Opfer (Tr.), 1899. - Matthias Gollinger (Lsp., mit Oskar Blumenthal), 1898. - D'Mali (Schsp.), 1903. - Narrische Leut' (Nn.), 1904. - Der goldene Schlüssel (Kleine Dramen), 1907. - Herrenrecht (Schsp.), 1905. - Herthas Hochzeit (Lsp.), 1907. - Die Sünde (Lsp.), 1909.

Aus: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913. http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/bruemmer_lexikon01_1913

Quelle: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2021. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.