Schwarz, Hans
Hans Schwarz (* 17. März 1890 in Schöneberg; † 25. Juni 1967 in Schöppenstedt) war Dramatiker, Lyriker, Essayist und Initiator des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels.
Hans Schwarz wuchs in Berlin-Mitte in der Leipziger Strasse auf. Seine Schwester Charlotte (1895–1986), verheiratete Ruge, später Baumgarten, wurde schon in ihrer Jugend Kommunistin und lebte später in der DDR (vom Enkel Eugen Ruge als Charlotte Powileit im Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" porträtiert). Hans Schwarz besuchte das Gymnasium Steglitz. Er war Schüler von Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff.
1921 lernte Schwarz den Schriftsteller Arthur Moeller van den Bruck, einen der führenden Köpfe der Konservativen Revolution kennen, durch den er in die jungkonservative Bewegung in der Weimarer Republik eingeführt wurde. Nach Moellers Tod wurde Schwarz dessen Nachlassverwalter und Herausgeber seiner Schriften. Mit Martin Spahn gründete er außerdem das Politische Kolleg. / https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Schwarz_(Schriftsteller)