Paul-Celan-Preis

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1988 wurde vom Deutschen Literaturfonds der Paul-Celan-Preis gestiftet, der jährlich zur Auszeichnung einer herausragenden Literaturübersetzung aus dem Französischen ins Deutsche verliehen wurde und mit einer Preissumme in Höhe von 20.000 DM verbunden war.

Die Preisträger waren:

  • 1988 Simon Werle
  • 1989 Uli Aumüller
  • 1990 Das Übersetzerteam der »Cahiers/ Hefte« von Paul Valéry
  • 1991 Eva Moldenhauer
  • 1992 Elisabeth Edl und Wolfgang Matz
  • 1995 Ruth Achlama und Barbara Antkowiak
  • 1996 Angela Praesent
  • 1997 Karl-Heinz Jähn
  • 1998 Rainer G. Schmidt
  • 1999 Tuvia Rübner
  • 2000 Astrid Philippsen
  • 2001 Andreas Tretner

In den Jahren 1993 und 1994 konnte der Preis nicht verliehen werden, weil Zahl und Qualität der Bewerbungen keine positive Mehrheitsentscheidung der Jury zuließen. Das Kuratorium des Literaturfonds beschloss daraufhin, den Preis künftig für alle Kultursprachen zu öffnen. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen.