Hock, Theobald

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Theobald Hock (auch Hoeck oder Hoeckh) (* 23. August 1573 in Limbach bei Homburg; † nach 1624), deutscher Lyriker, Pionier der deutschsprachigen Lyrik. 1602 vom Kaiser geadelt als "von Zweibrücken". 1617-1619 in Prag in Haft, zum Tod verurteilt, kam aber nach Kriegsausbruch frei. Nach 1624 verliert sich seine Spur (laut ADB gestorben nach 1658!).


  • Gedichtsammlung "Schönes Blumenfeld" 1601 (unter dem Anagramm Otheblad Oeckh)


Ausgaben

  • Schoenes Blumenfeldt / Auff jetzigen All=gemeinen gantz betrübten Standt / fürnemlich aber den Hoff=Practicanten vnd sonsten menigklichen in sei=nem Beruff und Wesen zu guttem und besten gestellet: Durch Othebladen Öckhen von Ichamp Eltzapffern Berme=orgisschen Secretarien. Im Jahr / M.D.CI. (Expl: HAB Wolffenbüttel)
  • Schoenes Blumenfeld. Ndr. d. Ausg. 1601, hrsg. Max Koch, Halle/Saale: Max Niemeyer 1899 (Neudrucke deutscher Litteraturwerke des XVI. und XVII. Jahrhunderts 157-159)
  • Schönes Blumenfeld. Kritische Textausgabe, hrsg. Klaus Hanson. Bonn: Bouvier 1975
  • Schönes Blumenfeld. Ausgewählte Gedichte, hrsg. Bernd Philippi und Gerhard Tänzer. Frühneuhochdeutscher Text mit einer Version in moderner Schreibweise. Saarbrücken: Conte Verlag 2007
  • Schönes Blumenfeld. Norderstedt : Hansebooks GmbH, 2016, Nachdruck der Ausgabe von 1899


Zedler 1735

Hockius, (Theobald.) von Zweybrücken, schrieb amicam Admonitionem de Rob. Bellarmini sriptis atque libris, Leiden 1606.in 4. Teissier Catal. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 13, Leipzig 1735, Sp. 334.