Die horen 262

Aus Lyrikwiki



Der Wundbrand der Wachheit

Peter Weiss lesen

Zusammengestellt von Christa Grimm, Christoph Hein und Jürgen Krätzer

die horen Bd. 262, 61. Jahrgang

€ 16,50 (D) | € 17,00 (A)

288 S., 28, überw. farb. Abb., brosch., 15,5 x 23,5 ISBN: 978-3-8353-1833-5 (2016)

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Inhaltsverzeichnis


Und die einzige Rettung ist der Wundbrand der Wachheit / Editorial


Die seltsamen Figuren gehen so selbstverständlich auf den Leser zu

Friedrich Christian Delius Das Gespräch der drei Gehenden

Ulla Hahn ecce creator. Zu Peter Weiss

Peter Härtling Der Schatten der Wörter des Dichters

Rolf Schneider In einer untergegangenen Welt


Wahrscheinlich wird der Kritiker dieselbe Sache über den Autor sagen

Peter Weiss Neujahrsfantasie: Frieden, allgemeine Abrüstung! | Der Zensor schreckte vor Alltagsrealismus zurück | Die unzeitgemäße Filmzensur | Vietnam-Demonstranten vor Gericht gezerrt| Der Autor und der Kritiker | Antwort an Harry Järv

Der Autor und das Theater. Gunnar Gunnarsson im Gespräch mit Peter Weiss


Arbeit am Text

Hans-Ulrich Treichel »Gebt mir etwas zu schreiben, sonst sterbe ich«. Schreibprozesse bei Peter Weiss

Karlheinz Braun Auf der Suche nach dem neuen Theater. Erfahrungen mit dem Theaterautor Peter Weiss Jochen Vogt: im Kontext. Eine Rückblende

Bernhard Stengele Gedanken zur Aufführung der in Altenburg

Christiane Nothofer Kann man spielen?

Manuel Kressin Arbeit an . Theater & Philharmonie Thüringen, 2015


Sehen. Hören.

Hubertus Giebe Der Widerstand – für Peter Weiss

Rainer Wölzl Zu Peter Weiss –

Gunilla Palmstierna-Weiss Der Lusitanische Popanz

Fritz Cremer Für Mutter Coppi und die Anderen, Alle!

Jutta Penndorf Fritz Cremer: Steffen Schleiermacher Friedrich Schenkers Widerstand gegen Ästhetik?

Wolfgang Florey Über Dürers Konjunktivische Brechung


Konjunktivische Brechung

Martin Lüdke Kopf hoch, wenn’s Wasser am Hals steht. Was die Spontis bei Peter Weiss alles hätten erkennen können

Hans Thill Widerstand, Gehorsam, Disziplin

Walter Obschlager Sympathie aus der Distanz. Peter Weiss und Max Frisch

Andreas Girbig Von der Unzugehörigkeit. Peter Weiss und Wolfgang Hildesheimer


Wiederlesen heißt sich selber lesen

Ludwig Laher Ella und Lucie

Dorothea Dieckmann Ich stand in meiner Grotte. Peter Weiss’ Naturgeschichte des Aufwachsens in

Norbert Hummelt A Letter To The Editor. Zu Peter Weiss,

Friederike Kretzen Widerstand der Ästhetik – Peter Weiss

Harry Oberländer Von der Schwierigkeit, sich etwas begreifbar zu machen. Über meine Lektüre von Peter Weiss

Jochen Schimmang Innenwelten, Außenwelten. Beim Wiederlesen von Peter Weiss


Beim Schreiben muss die Instabilität überwiegen

Arndt Engelhardt Diasporisches Schreiben Über deutsche Sprachkultur in Peter Weiss’ Roman

Ola Holmgren Wer bin ich in der dunklen Tyrannei dieser Steinwelt?

César de Vicente Rekonvaleszenz. Arbeitsnotizen eines Autors über ein gespaltenes Subjekt


Peter Weiss in Island

Wolfgang Schiffer Peter Weiss in Island

Thor Vilhjálmsson Peter Weiss und das Theater der Grausamkeit

»… man kannte Peter Weiss in Island vorher nicht.« Wolfgang Schiffer im Gespräch mit der Theaterwissenschaftlerin und ­Übersetzerin Sigrún Valbergsdóttir


Es fehlen die Inseln des Glücks. Hörproben

Peter Wawerzinek Unzuverlässige Erinnerungen. Eine Hörprobe

Michael Hametner Moderne als ästhetisches Trümmerfeld. von Peter Weiss als Hörspiel, das Erinnerungen weckt

Sascha Feuchert Weiss ging es um das Exemplarische, nicht das Individuelle. Oratorium in 11 Gesängen

Alban Nikolai Herbst Es fehlen die Inseln des Glücks. Peter Weiss, Hörbuch-Fassung