Bisultanov, Apti
Apti Bisultanov (* 1959 in Goitschu, Tschetschenien) ist ein tschetschenischer Dichter.
Seit Herbst 2002 lebt er im Exil in Berlin. Sein 5000 Einwohner zählendes Heimatdorf wurde im März 2000 von der russischen Invasionsarmee dem Erdboden gleich gemacht.
Er studierte Philologie und arbeitete als Philologe und Dozent. In der Zeit der Unabhängigkeit war er Vizepremier von Tschetschenien. Gegen die russische Armee kämpfte er als Partisan.
1992 erhielt er für sein Poem „In Chaibach verfasst“, das den Opfern der Deportation unter Stalin gewidmet ist, den tschetschenischen Nationalpreis.
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Ende März 2007 wurde sein Asylantrag zunächst abgelehnt. Als Grund hierfür wurde Rücksichtnahme auf die deutsch-russischen Beziehungen vermutet. Nach öffentlichen Protesten wurde Bisultanov schließlich doch noch Asyl gewährt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Apti_Bisultanov
Apti Bisultanov (born 1953 in Goychu) is a Chechen prominent poet of the Chechen Republic. Apti Bisultanov studied philology and worked as a senior lecturer, an editor, a publisher, the Vice-Premier. He was also a guerrilla fighter. For the poem «In Hajbahe written», devoted to victims of Stalin deportation of Chechens, he received the National award (1992). Since 2002 Apti Bisultanov lives in Berlin. He took part in the International literary festival, and receiver a scholarship of Fund of Culture. In 2003 in Rotterdam he received Award of fund Poets of all Nations and N (o) Vib-Verlag. https://en.wikipedia.org/wiki/Apti_Bisultanov
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