Albinus, Michael

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Michael Albinus „dantiscus“ (* 1610 in Pröbbernau, Danzig; † 1653 in Danzig) war ein Prediger und Poet. Er wurde in Pröbbernau (Pribbenau) auf der Nehrung in der Stadtrepublik Danzig geboren. Sein Vater Johannes Albinus war als Prediger in Pröbbernau angestellt.

Albinus Auß Preussen beschrieb den Unterricht bei Johannes Plavius, welcher aus Thüringen nach Danzig gezogen war und dort im Kreise der Danziger Barockdichtung verkehrte. 1638 erhielt Michael Albinus eine Stelle als Diakon an der Altstädtischen Katharinenkirche in Danzig.

Er starb 1653 in Danzig während einer Pestepidemie.

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Allgemeine Deutsche Biographie

Albinus: Michael A., alias Weiß, war Pastor an der St. Katharinenkirche in Danzig. Seine „heiligen Lieb- und Loblieder“ 1648 gehören zu den besseren geistlichen Gedichten; sonst zählt er zu den gewöhnlichen Versmachern jener Tage, wollte auch weniger als Poet dichten, da er wisse, was einen rechten Poeten mache, denn als einer, der gern wie ein Christ lebe.

E. Neumeister, Diss. de poet. Germ. 1695 und daraus Jöcher s. v. Weiß.

Lemcke. https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Albinus,_Michael


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