Abelsorden

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Meyers 1905

[25] Abelsorden, eine 1745 zu Greifswald gestiftete, aber bald wieder eingegangene Gesellschaft, deren Mitglieder (Abeliten) in Redlichkeit und Aufrichtigkeit Abel, dem Sohn Adams, nachzueifern sich verpflichteten. Vgl. »Der Abelit« (Leipz. 1746).

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 25. Permalink: http://www.zeno.org/nid/2000618412X


Brockhaus 1911

[4] Abelīten, Abelianer, Abeloiten, christl. Sekte des 4. Jahrh. in Nordafrika, verwarf den ehelichen Umgang. – Im 18. Jahrh. Name der Mitglieder des Abelsordens in Greifswald, die Abel, dem Sohn Adams, an Redlichkeit und Aufrichtigkeit nacheiferten.

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 4. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20000880272


Pierer 1857

[24] Abelsorden, Gesellschaft mit geheimen, den Freimaurern nachgebildeten Worten, Zeichen u. Gebräuchen, die im Anfange des 18. Jahrh. in Greifswald zu moral. Zwecken zusammentrat u. den Patriarchen Abel zum Patron erwählte, aber bald erlosch. Vgl. Der Abelit, Lpz. 1746.

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 24. Permalink: http://www.zeno.org/nid/20009285431