24. Mai
Tag der kyrillischen Schrift (Bulgarien)
1595: Nomenclator, der Katalog der Universitätsbibliothek Leiden, erscheint als erster gedruckter Bibliothekskatalog. – 2018: 19. poesiefestival berlin: Werte Vers Kunst Das Haus für Poesie lädt zum 19. poesiefestival berlin internationale Dichterinnen und Dichter ein, Werte durch Verskunst zu befragen und ihre Poesie auf die Bühne zu bringen. Ein Schwerpunkt liegt auf der konkreten, visuellen und Sound-Poesie. Sprache wird entschlackt, von Ideologie befreit und auf ihren Kern reduziert. Zahlreiche Berliner Galerien zeigen auf dem Festival neue und traditionelle Positionen, die auf dem Colloquium: The New Concrete? diskutiert werden. – Elke Erb hält die Berliner Rede zur Poesie 2018 mit dem Titel »Das Gedicht ist, was es tut«. Eröffnet wird das Festival mit Weltklang, einem vielsprachigen Panorama internationaler Dichtkunst. – 2019: 21. Internationales Lyrikertreffen in Münster vom 24. bis 26. Mai 2019. Mit: Herta Müller, Cees Nooteboom, Thilo Krause, Carolin Callies, Nancy Hünger u.v.a.
Geboren am 24. Mai
1832: Fulvio Fulgonio, italienischer Schriftsteller und Librettist, 1882: James Oppenheim, amerikanischer Schriftsteller, 1899: Henri Michaux (* in Namur (Belgien); † 19. Oktober 1984 in Paris), französischsprachiger Dichter und Maler, 1905: Michail Scholochow, russischer Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur 1965, 1909: Louis Fürnberg (* in Iglau, Mähren, Österreich-Ungarn; † 23. Juni 1957 in Weimar), tschechoslowakisch-deutscher Schriftsteller, 1910: Marģeris Zariņš, lettischer Komponist und Schriftsteller, 1914: George Tabori, Dramatiker, Regisseur und Schauspieler ungarischer Herkunft, 1922: Annemarie Bostroem (* in Leipzig; † 9. September 2015 in Berlin), deutsche Lyrikerin und Nachdichterin, 1928: Adrian Frutiger, Schweizer Typograph, 1932: Arnold Wesker, britischer Schriftsteller, 1940: Joseph Brodsky (Jossif Brodskij), russisch-amerikanischer Dichter, Nobelpreis für Literatur 1987, 1941: Bob Dylan, amerikanischer Folk- und Rockmusiker, Nobelpreis für Literatur 2016, 1948: Lorna Crozier, kanadische Schriftstellerin
Gestorben am 24. Mai
1592: Nikolaus Selnecker, deutscher evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter und -komponist, 1627: Luis de Góngora, spanischer Dichter, 1817: Juan Meléndez Valdés, spanischer Schriftsteller, 1848: Annette von Droste-Hülshoff, deutsche Schriftstellerin, 1907: Zacharie Astruc, französischer Kunstkritiker, Journalist, Dichter, Komponist, Maler und Bildhauer, 1919: Amado Nervo, mexikanischer Dichter, 1932: Ewald Müller, Niederlausitzer Heimatdichter, 1954: Edwin Rolfe, amerikanischer Dichter, 1989: Hans Hansen Palmus, niederdeutscher Heimatdichter, 2000: Majrooh Sultanpuri, indischer Dichter (Urdu), 2005: Carl Amery (eigentl. Christian Anton Mayer), deutscher Schriftsteller, 2005: Arthur Haulot, belgischer Journalist und Lyriker, 2007: Wolfgang Bächler (Pseudonym: Wolfgang Born; * 22. März 1925 in Augsburg; † in München), deutscher Schriftsteller, 2019: Jaroslav Erik Frič, tschechischer Dichter und Musiker