20. Oktober

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1401: Klaus Störtebeker und seine Vitalienbrüder werden in Hamburg  enthauptet und die Köpfe zur Abschreckung aufgespießt. – 1784: Friedrich Hölderlin bezieht die Klosterschule Denkendorf bei Maulbronn. – 1948: Arno Schmidt schreibt "Herrn Dante Alighieri".


Geboren am 20. Oktober

1733: Adam Naruszewicz, polnischer Dichter, 1854: Arthur Rimbaud, französischer Dichter, 1868: Gabriel Montoya, französischer Chansonnier und Lyriker, 1894: Heinar Schilling, deutscher Schriftsteller, orientierte sich anfangs am Expressionismus und sozialistischen Ideen, trat 1933 in die NSDAP ein, wurde 1941 verhaftet und 1942 aus der Partei ausgeschlossen, weil er in seinen Büchern »feindliches« Gedankengut vermittle (er sei »extrem reaktionärmonarchistisch« eingestellt). Andererseits erhielt er als »erste Fachkraft« für deutsche Vor- und Frühgeschichte noch am 26. Februar 1945 den Titel eines Professors. – 1923: Otfried Preußler, deutscher Schriftsteller, 1927: Oskar Pastior, aus Rumänien stammender deutscher Lyriker, 1946: Elfriede Jelinek, österreichische Schriftstellerin, Nobelpreis für Literatur (2004), 1951: Yann Le Puits, französischer Schriftsteller, 1954: O. P. Zier, österreichischer Schriftsteller, 1955: Kurt Aebli, Schweizer Schriftsteller


Gestorben am 20. Oktober

1557: Jean Salmon Macrin, französischer neulateinischer Dichter, »der beste bis dahin aufgetretene horazisierende Dichter« (Walther Ludwig 1992), 1900: Naim Frashëri, albanischer Schriftsteller, 1941: Hanuš Bonn, tschechischer Dichter, 1961: Julius Franz Schütz, österreichischer Dichter, 1998: Franz Tumler, österreichischer Schriftsteller, 2004: Anthony Hecht (* 16. Januar 1923 in New York City; † Washington, D.C.), amerikanischer Lyriker, 2017: Thomas Vogel, deutscher Schriftsteller und Journalist, 2017: Fay Chiang, amerikanische Lyrikerin und visuelle Künstlerin