Ich bin ein Bauer und mein Feld brennt

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Halldór Laxness Halldórsson, Ich bin ein Bauer und mein Feld brennt, herausgegeben und übersetzt von Christiánður Filipsson. Reyjkjavik, Schupfart: roughbook, 2016 (roughbook 040)

86 Seiten, Euro 9,-/ sFr. 10.-


Halldór Laxness Halldórsson: Ich bin ein Bauer und mein Feld brennt. Die Gewässer Islands sind leergefischt, der Aluminium-Kurs stürzt ins Bodenlose. Darum beschloss die Regierung unlängst, den Dichter Halldór Laxness Halldórsson, Enkel des Nobelpreisträgers Halldór Laxness, zu verstaatlichen. Die mit seinen Werken im Ausland erzielten Einnahmen sollen auf lange Sicht die geschwächte Wirtschaft des Landes stabilisieren. Und so geschah es. Unterstützen auch Sie mit dem Kauf dieses Gedichtbands die angeschlagene Ökonomie des europäischen Nordlichts, der größten kleinsten Insel der Welt. Es ist eine Investition, die sich lohnt. Denn jedes dieser Gedichte bietet neben Gewalt, Konzepten, Sex, geliebten Vehikeln und Drogen mindestens einen Einfall, der hundert Millionen Euro netto wert ist, wenn er realisiert würde. Übersetzt wurden die Texte im Zustand vulkanischer Trance, in den Tagen der Europameisterschaft 2016, von Christiánður Filipsson, Emir und Großeigner isländischer Staatsanleihen auf den Panama-Inseln.

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