Grammatik (Fr. Schlegel)

Aus Lyrikwiki

Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisieren Sie Ihre Browser-Lesezeichen und verwenden Sie stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.




[184] Untersuchung über die barbarische Encyclopaedie - über die sieben freyen Künste.

[185] Bedeutend ists daß die jl [Philologie] in dieser immer, wie die k [Kritik] schon bey den Alten, Grammatik hieß.

[186] Was ist grammatische Konstrukzion ? - Wie verhält sie sich zur mathematischen und Fichtischen?

[187 ] Man absolutirte die Gr. [Grammatik] im Mittelalter gewissermaaßen. Man las die Autoren nur, um grammatische Beyspiele aus ihnen zu entlehnen. Die Geistlichkeit. Dort war der Hof jl [philologisch] ; im Occident die Geistlichkeit allein.




Quelle


Friedrich Schlegel: Literary Notebooks (1999/2000) Zur Philologie. II. Aus:

Zur Philologie [2] Elektronische Edition Friedrich Schlegel Erstellt von Volker Deubel unter Mitwirkung von Gerhard Rolletschek. DynaWeb-Server am Elektronischen Textlabor der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaft Universität München

Textgrundlage: Originalnotizheft (Stadtbibliothek Trier) sowie Kritische Friedrich - Schlegel - Ausgabe. Hg. Ernst Behler unter Mitwirkung von Jean-Jacques Anstett und Hans Eichner. Band 16. (Verlag Ferdinand Schöningh: Paderborn, München, Wien, 1981).

Electronic edition of a literary notebook by Friedrich Schlegel which connects the text (of the critical edition) with page-images of the original document Elements of the TEI Lite DTD extended by a subset of the Mathematics DTD from ISO / IEC TR 957311:1992E